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10 Jahre Hallenbad Kultur in Wolfsburg

Zehn Jahre Hallenbad Schachtweg: Ein Rückblick auf die Highlights

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Das Metal-Festival „Break the Neck“ findet sein Publikum.

Die Eröffnung des Hallenbades als Kulturzentrum jährt sich am heutigen Donnerstag, 20 April, zum zehnten Mal. In den zehn Jahren gab es das ein oder andere Highlight, aber auch Veranstaltungen wurden geschaffen, die sich bis heute großer Beliebtheit erfreuen.

10 Jahre Hallenbad Kultur in Wolfsburg

Lesetage, Jazz im Pool, Klassik im Schwimmbecken, Sommerfest und vieles mehr lockten

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Klassik im Schwimmbecken bietet ein ganz eigenes Flair.
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Das Sommerfest ist in den vergangenen Jahren gewachsen.

Dazu gehören beispielsweise das Metal-Festival „Break Your Neck“, das Kunstschaufenster oder auch die Lesetage, die seit 2008 ein fester Bestandteil der kulturellen Angebote des Hallenbades sind und die brandaktuellesten Veröffentlichungen von Autoren, Literaten oder auch Musikern ins Hallenbad bringen. „Ebenso ist in den letzten Jahren das Sommerfest gewachsen und immer wieder ein Highlight für uns und unsere Besucher“, weiß Karin Kamolz, zuständig für die Kommunikation, Marketing und Ausstellungen im Kulturzentrum Hallenbad, zu berichten. Weitere Highlights sind Klassik im Schwimmbecken und Jazz im Pool, die jährlich viele Besucher in die alten Becken des Hallenbades locken. Schon zur kleinen Tradition geworden ist die kultige Stand-Up-ComedyShow Nightwash, die seit 2013 auch im Kulturzentrum immer wieder Deutschlands beste Comedians auf die Bühne bringt. Seit 2010 wird auch das Restaurant – früher verpachtet – vom Hallenbad-Team geführt. Der Biergarten hat jüngst mit Public-Viewing, Food-Festival und Open-Air-Kino an Attraktivität gewonnen.

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Nightwash: Comedy und beste Unterhaltung sind immer wieder ein Highlight im Hallenbad – Kultur am Schachtweg.

Ein weiteres Highlight, das vor allem Karin Kamolz immer wieder zum Schwärmen bringt, ist das Mitternachtskonzert, „das der Gitarrist von Sting, der vorher in der Autostadt aufgetreten war, bei uns gegeben hat. Dominic Miller und seine Band haben ein tolles Konzert im Großen Schwimmerbecken abgeliefert, und sogar Sting kam noch vorbei“, so Kamolz.

Die Liste der Stars, die Station machten, ist lang – von Revolverheld, Luxuslärm und Doro über Wir sind Helden, Max Herre, Afrob + Samy DeLuxe, Madsen, Oomph! und Jan Weiler bis hin zu Katja Riemann, Roger Willemsen, Charlotte Roche und Harry Rowohlt gaben sich die Größen die Klinke in die Hand. „Und jeder einzelne war ein Highlight. Wir hatten das große Glück, bisher viele tolle Künstler zu Gast zu haben, und wünschen uns, dass das auch weiterhin so bleibt“, betont Kamolz.

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Ein Highlight im Biergarten: die Fußball-WM.

Rock im Allerpark: Das ist eine ganz eigene Erfolgsgeschichte

Konzertreihe lockt Jahr für Jahr auf die Plaza und vereint Generationen von Musikfans

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Die Band Luxuslärm heizte bei der dritten Auflage von „Rock im Allerpark“ der Menge auf der Plaza ein. Photowerk (Archiv)

Eine ganz eigene Erfolgsgeschichte schrieb in den vergangenen fünf Jahren die Veranstaltung „Rock im Allerpark“, die das Hallenbad - Kultur am Schachtweg ins Leben gerufen hat. Im Jahr 2012 wurde das Event zum ersten Mal vom Hallenbad ausgerichtet. Headliner war die Band Revolverheld.

Bereits damals feierten rund 5000 Gäste auf der Plaza im Allerpark. 2014 folgte der Auftritt von Jennifer Rostock, ebenfalls ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender. 2015 haben Luxuslärm die Plaza im Allerpark geentert. Mit der Band MADSEN wurde 2016 zuletzt gerockt. Neben den großen Künstlern hat sich das Hallenbad aber auch zur Aufgabe gemacht, die kleinen, regionalen Bands bei „Rock im Allerpark“ zu supporten und so vereint das Open Air ein generationenübergreifendes Publikum und schafft ein kulturelles Erlebnis für Menschen jeder Herkunft. Im Gegensatz zur Musik aus der „Konserve“ ist der erlebte Moment im Allerpark nicht reproduzierbar und wird für alle zu einem tollen Erlebnis. Der Eintritt ist – ganz bewusst – für alle Besucher kostenlos, denn so bekommt jeder die Chance auf ein besonderes Kulturerlebnis. „Wir hoffen natürlich, dass wir auch in den nächsten Jahren Rock im Allerpark präsentieren können“, so Frank Rauschenbach.