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City Magazin Gifhorn

Moderne Plattform für Einzelhändler und Dienstleister

Moderne Plattform für Einzelhändler und Dienstleister

Wirtschaftsförderung & Stadtmarketing

Der Internet-Handel, auch E-Commerce genannt, wird immer mehr zum Knackpunkt, an dem sich die Geister scheiden. Macht er doch vor allem den lokalen, inhabergeführten Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen in deutschen Kleinstädten und Mittelzentren das Leben schwer. Laut Handelsvertreterverband Deutschland nimmt der Internet-Handel bereits knapp 42 Milliarden Euro ein. Prognose: Diese Summe wird sich schnell verdoppeln. Schließungen von kleinen und inhabergeführten Geschäften nehmen rasant zu. Auch Gifhorn muss dieser Tatsache ins Auge sehen und besser heute als morgen neue Wege einschlagen.Die Wirtschaftsförderung & Stadtmarketing Gifhorn GmbH (WiSta) setzt deshalb auf ein Konzept, das in vielen Städten heiß diskutiert, in einigen auch schon praktiziert wird. Die OnlineCity soll zum neuen virtuellen Marktplatz für Einzelhändler und Dienstleister werden. Projektleiterin Franziska Meier erklärt: „Wir müssen uns darüber klar sein, dass sich die junge Generation über alles zuerst im Internet informiert – das betrifft die Präsentation von Konsumgütern genauso wie von Dienstleistungen und natürlich überhaupt alles, was eine Stadt an Veranstaltungen, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, touristischen Attraktionen und interessanten Besonderheiten bietet. Deshalb haben wir ein für Gifhorn ganz spezielles Konzept der OnlineCity entwickelt, das sich deutlich von dem jener Städte abhebt, die sich auf Distribution konzentrieren, bislang aber nicht unbedingt den gewünschten Erfolg erzielten. Diese Fehler sollen uns nicht passieren. Wir setzen vielmehr auf individuelle Präsentation der Unternehmen im Netz, wollen die Akteure auch untereinander noch intensiver ins Gespräch bringen, und die Innenstadt durch interessante Angebote weiter beleben. Die City-Gemeinschaft Gifhorn erhält zudem darin eine eigene Plattform.“

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„Wir müssen uns darüber klar sein, dass sich die junge Generation über alles zuerst im Internet informiert …“
  
FRANZISKA MEIER

150 Einladungen zu einer Kick-Off-Veranstaltung hatte die WiSta im Sommer an hiesige Einzelhändler und Gastronomen geschickt, ein Drittel von ihnen war gekommen. Drei haben sofort ihren Vertrag als Teilnehmer der OnlineCity unterschrieben, mittlerweile sind 23 Verträge im Umlauf.

In Kooperation mit pura Design aus Meine sollen die einzelnen „Visitenkarten“ der Unternehmen für den virtuellen Gifhorner Marktplatz gestaltet werden. „Entsprechende Vordrucke sind durch konkrete Fragestellungen nach Sortiment und Marken, Specials und Besonderheiten, Serviceleistungen oder Unternehmensphilosophie leicht von den Geschäftsleuten auszufüllen. Dazu ein aussagekräftiges professionelles Foto des Unternehmens und den Rest übernimmt die WiSta“, so Franziska Meier und fügt hinzu: „Wenn die ersten 20 Präsentationen fertig sind, gehen wir online. Ziel: Anfang 2017. (bc)