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Ausbildung 2017

Fachleute für Holz

Fachleute für Holz

Tischler sind gefragte Handwerker

Fachverkäuferinnen übernehmen den Verkauf von Produkten wie Brot und Brötchen oder Wurst und Fleisch, zum Teil auch kleiner Gerichte. Sie beraten und informieren ihre Kunden auch über Inhaltsstoffe und Bestandteile der Erzeugnisse. Zudem präsentieren und verpacken sie die Waren, dekorieren Auslagen und sorgen für Ordnung und Sauberkeit im Verkaufsraum.Freundlich und zuvorkommend informieren die Fachverkäuferinnen über die Verkaufspalette, gehen auf individuelle Wünsche ihrer Kunden ein und beraten sie bei der Auswahl der passenden Produkte. Um den Kunden immer frische Waren anbieten zu können, beschicken zum Beispiel die Bäckereifachverkäuferinnen die Backautomaten im Verkaufsraum mit Teigrohlingen. Nicht mehr wegzudenken aus vielen Fleischereien ist die Imbisstheke für den kleinen Hunger zwischendurch. Hierfür belegen die Fachverkäuferinnen Brötchen und Brote oder servieren den Kunden schmackhafte warme Gerichte.

Ausbildung 2017 

Tischler stellen Möbel, Türen und Fenster aus Holz und Holzwerkstoffen her oder führen Innenausbauten durch. Meist handelt es sich dabei um Einzelanfertigungen. Ob eine Holztreppe oder eine neue Wohnzimmertür: Fast alles, was im Haus aus Holz ist, fällt in ihr Gebiet. Sie nehmen sorgfältig Maß, bevor sie eine Skizze erstellen. Welches Holz verwendet werden soll oder wie die Oberflächen beschaffen sein müssen, bestimmen sie vorab. Nach den Wünschen der Kunden erstellen sie mithilfe von Computer Aided Design (CAD ) und branchenspezifischer Software Entwürfe und fertigen Modelle an.

In der Werkstatt schneiden sie das Holz zuerst grob zu und hobeln es ab. Elektrische und häufig auch CNC-gesteuerte Maschinen nehmen ihnen dabei viel Arbeit ab. Neben handwerklichem Geschick ist also auch technisches Verständnis gefragt. Nicht alles wird aus kostspieligem Voll holz hergestellt. Damit auch Stücke aus Span- oder Sperrholzplatten schön anzusehen sind, furnieren Tischler die Platten. Ob in einer bewohnten Wohnung der Einbauschrank montiert, Parkettboden verlegt oder im Rohbau Fenster, Treppen und Türen eingebaut werden – immer wieder sind neue Herausforderungen zu bewältigen. Die Möbeltischler erstellen Unikate wie Küchen-, Esszimmer-, Schlaf und Wohnzimmermöbel sowie Ladeneinrichtungen und Büromöbel. Diese müssen sie detailliert planen, die Einzelteile fertigen und zum Gesamtkorpus miteinander verbinden.

Dem Wohnumfeld verpflichtet

Maler und Lackierer sind kreativ

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Foto: Christian Wyrwa

Wer gern strukturiert arbeitet und noch eine ordentliche Portion Kreativität mitbringt, der ist hier genau richtig: Das Malerhandwerk bietet beste Perspektiven und ein gutes Auskommen. Maler und Lackierer informieren und beraten ihre Kunden in Fragen der Gestaltung von Wand und Deckenbekleidungen und -anstrichen sowie bei der Materialauswahl. Vor Aufnahme ihrer praktischen Arbeiten besichtigen sie die Räume und messen die Flächen aus. Anschließend berechnen und besorgen sie die benötigten Mengen an Farbe, Leim, Tapeten und anderen Materialien.

Eine wichtige Aufgabe ist die fachgerechte Vorbehandlung der Wände vor dem Streichen. Maler entfernen alte Anstriche und Tapeten, gleichen Untergrundschäden aus und rühren Farben an. Sie verarbeiten so unterschiedliche Tapeziermaterialien wie Papier-, Kork-, Gras-, Textil- und Metalltapeten sowie Anstriche verschiedener Zusammensetzungen. Auch komplette Wandverkleidungen zum Beispiel mit Textilien führen sie aus.

Expertinnen in Sachen Angebot

Fachverkäuferinnen haben im Laden alles im Griff

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Foto: Darius Ramazani/Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e. V.

Frühzeitig in Aktion

Bäcker sind die Spezialisten für Leckereien

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Foto: Darius Ramazani/Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e. V.

Frühes Aufstehen sollte angehenden Bäckern keine Probleme bereiten. Denn während andere noch schlafen, sind sie in der Backstube bereits voll in Aktion. Damit Brötchen, Brot und Kuchen bereits am frühen Morgen in der Verkaufstheke liegen, gibt es im Vorfeld alle Hände voll zu tun: Die Menge der benötigten Zutaten nach dem Rezept berechnen, die Herstellung von Teig für Brötchen oder Schwarzbrot und zuweilen auch das Schälen von Obst für Kuchen sind nur einige der Dinge, die Bäckerazubis im Betrieb erlernen.

Ihre Kollegen aus den Konditoreien verschreiben sich vollends Köstlichkeiten wie Torten, Pralinen oder auch Partygebäck. Dafür sind zunächst die exakte Menge der süßen Ingredienzen zu berechnen und diese mit Waage oder Messbecher zu portionieren. Anschließend gilt es, Teige zu formen, die anschließend auf Backformen oder -bleche verteilt und später verziert werden. Weiteres Aufgabengebiet: die Präsentation gebackener Kunstwerke im Laden.