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Ausbildung 2017

Ausbildung: Ein Herz für das Schmackhafte

Ausbildung: Ein Herz für das Schmackhafte

Fleischer zu sein, ist fast kein Beruf mehr, sondern angesichts der heutigen Essgewohnheiten eine Berufung. Fleischer beurteilen die Fleischqualität, zerlegen das Fleisch in Teile, bereiten es zum Verkauf vor oder verarbeiten es zu Fleisch- und Wurstwaren weiter. Beispielsweise kochen, zerkleinern oder räuchern sie das Fleisch und geben je nach Rezept Würzmittel und Konservierungsstoffe dazu. Neben schmackhaf ter Wurst stellen sie auch Feinkosterzeugnisse, Fertiggerichte und Konserven her und verpacken die Fleischprodukte. Für den Verkauf bereiten Fleischer zum Beispiel Braten, Schnitzel oder Hackfleisch vor und richten Wurst, Feinkost und Salate in der Verkaufstheke her. 

Ausbildung 2017

Fleischer zu sein, ist fast schon eine Berufung


Die Gäste umsorgen

In der Gastronomie stehen vielfältige Aufgaben an

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Eine ganze Reihe von Ausbildungsberufen gibt es in der Gastronomie. Stets stehen das Wohlergehen und die Zufriedenheit der Gäste an oberster Stelle. Köche zum Beispiel wissen, was gut schmeckt, welche Kombinationen und Gewürze speziell pikant sind und wie sie alles zubereiten können, so dass auch die Vitamine erhalten bleiben. Das gilt ausnahmslos für sämtliche Speisen wie Fleisch, Fisch, Beilagen und leckere Desserts. Das Kochen für viele Gäste muss gut organisiert werden, damit alle ihre Speisen im richtigen Moment auf dem Tisch haben. Das Küchenteam arbeitet im Höchsttempo Hand in Hand. Ein hohes Maß an Aufmerksamkeit zeichnet Restaurantfachfrauen und -männer aus. Sie können den Gast genau über alle Gerichte informieren, Vor- und Nachspeisen und die passenden Weine empfehlen und servieren. Hotelfachleute haben stets den richtigen Blick für die Wünsche der Übernachtungsgäste. Dabei müssen sie wie die Restaurantfachleute und Köche flexibel auf individuelle Vorlieben eingehen können.

Den Ausbilder überzeugen

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Foto: vista/pixelio.de

Der erhoffte Ausbildungsplatz scheint so nahe zu liegen und dennoch klappt es nicht. Vielleicht hat der Bewerber etwas Wichtiges vergessen. Hier eine Checkliste.

• Unterlagen sollten den Regeln entsprechen und
gleichzeitig die persönliche Note zum Ausdruck bringen.

• Ein Deckblatt ist kein Muss, aber ein guter Einstieg.

• Das Anschreiben sollte möglichst an einen konkreten Ansprechpartner gerichtet sein.

• Im Text sollte deutlich gemacht werden, warum gerade diese Ausbildung und dieses Unternehmen gewählt wurde.

• Das Anschreiben sollte eine DIN-A4-Seite nicht überschreiten

• Am Ende die höfliche Bitte um ein persönliches Gespräch äußern.

• Im Lebenslauf werden in tabellarischer Form die wichtigsten Lebensstationen aufgelistet.

• Sehr wichtig ist hier die Übersichtlichkeit. In der letzten Zeit ist es üblich geworden, Daten mit dem jüngsten Ereignis beginnend chronologisch aufzulisten.

• Der Anhang – hier gehört alles hinein, was die Befähigung für diese Ausbildung oder diesen Job noch unterstreichen könnte.


Richtig beraten

Bankkaufleute übernehmen Verantwortung fürs Vermögen

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Foto: Sparda-Bank Südwest eG

Die Hauptaufgabe von Bankkaufleuten ist die individuelle Beratung von Kunden rund um ihre finanziellen Angelegenheiten. Egal, ob der Kunde eine größere Anschaffung plant und dafür Geld benötigt oder ob er eine kleinere oder größere Menge Geld anlegen möchte: Die Aufgabe von Bankkaufleuten ist es, in jedem Fall eine passende Lösung zu finden. Bankkaufleute übernehmen die Verantwortung für das Vermögen des Kunden, sie planen die Finanzen für die nächsten Jahre. Freude am Verkauf ist die ideale Voraussetzung. Zudem müssen Bankkaufleute viel Eigeninitiative bei der Ansprache ihrer Kunden zeigen, da diese meist nicht wissen, ob und welches Bankprodukt sie überhaupt benötigen.

Duales Studium

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Foto: contrastwerkstatt/ Fotolia
Duale Studiengänge sind nicht nur weiterhin „in“, das Angebot wird auch immer vielfältiger. Das große Interesse bei Jugendlichen, Betrieben sowie (Fach-)Hochschulen und Berufsakademien an dieser Ausbildungsform, die hohen Praxisbezug mit wissenschaftlichem Anspruch verknüpft, ist ungebrochen. Dies zeigt eine Auswertung der Datenbank „AusbildungPlus“ im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) für das Jahr 2014. Auf der Basis freiwilliger Angaben von Anbietern dualer Studiengänge verzeichnete die Datenbank 1505 duale Studiengänge für die Erstausbildung mit rund 95.000 Studierenden. Dabei zeichneten sich interessante Entwicklungen ab: So ist der Bereich der praxisintegrierenden Studiengänge überproportional gewachsen, er überwiegt inzwischen gegenüber den ausbildungsintegrierenden Modellen.