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Prinzessin für einen Tag

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Es gibt keine allgemeingültige Regel, wo Frau ihren Traum in Weiß findet. kzenon/123RF

Vom suchen und finden des Traum-Brautkleides

Wer sich auf die Suche nach dem perfekten Brautkleid begibt, sollte sich rechtzeitig auf den Weg machen. Schließlich gibt es nicht nur eine Fülle an Auswahl, sondern oftmals haben Brautkleider lange Lieferzeiten.Die Suche braucht ihre ZeitGenerell rät Sylke Mann, Geschäftsführerin vom Hochzeitsportal weddix.de, frühzeitig, also fünf bis sechs Monate vor der Hochzeit, mit der Suche nach dem richtigen Kleid zu beginnen und genügend Zeit für den Kauf einzuplanen. Oft wird der Faktor vergessen, dass Kleider noch geändert und die passenden Accessoires gefunden werden müssen. Auch die Lieferzeiten von drei bis vier Monaten sind nicht außer Acht zu lassen. Zudem sollte man sich rechtzeitig ein realistisches Budget setzen, so kann bereits durch die preisliche Selektion die Auswahl eingeschränkt werden. Nichtsdestotrotz sollte der Brautkleidkauf genossen werden, denn schließlich ist es etwas ganz besonderes für jede Frau. Wo frau ihren Traum in Weiß findet, dafür gibt es keine allgemeingültige Regel. Große Brauthäuser haben den Vorteil, dass sie eine große Fülle an Modellen auf Lager haben, die Lieferzeiten sind oftmals kürzer und einige Geschäfte bieten sogar einen eigenen kleinen Vorführraum an. Ein kleineres Atelier hingegen wirkt oft persönlicher und bezaubert gerade durch die etwas individuelle Atmosphäre. 

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Neben diesen Optionen kann sich die Braut ihr Kleid auch eigens auf den Leib schneidern lassen. Der Vorteil ist, dass das Kleid passgenau und nach individuellen Wünschen angefertigt wird. Das benötigt aber auch Zeit.

Wer sich gern in Weiß trauen, aber die Feierlichkeiten etwas bunter angehen möchte, für den eignet sich das farbige Zweitkleid nach der Zeremonie. Ein hübsches Cocktailkleid gibt der Braut mehr Bewegungsfreiheit und sie kann Farbe zeigen. Wichtig ist es, immer einen Termin vorab zu vereinbaren, um umfassend beraten zu werden. Anprobieren, abstecken, aussuchen, umziehen: Das kann durchaus mehrere Stunden dauern. Wichtig ist, sich Zeit zu nehmen, die Freundin, die Schwester oder die Mama einzuladen und einfach entspannt zu bleiben. Höchsten Stellenwert hat, dass frau sich in einem Geschäft wohlfühlt.

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Auch beim Anprobieren des Brautkleides gibt es gewisse Gepflogenheiten. weddix.de

Außerdem sind die Besonderheiten beim Anprobieren zu beachten: Brautkleider sind keine billige Angelegenheit und dementsprechend werden sie sorgsam behandelt. Bei hohen Preisen ist Selbstbedienung nun mal tabu. Sich die Hände zu waschen, die Schuhe auszuziehen, sich das Kleid von der Mitarbeiterin anpassen zu lassen und auch einen Schutz gegen Schweißflecken zu tragen, ist demnach also fast überall obligatorisch. Frau sollte sich auch nicht wundern, wenn die Verkäuferin wie selbstverständlich mit in die Umkleidekabine schlüpft und dabei noch Kosmetiktücher unter die Arme steckt oder darum bittet, ganz vorsichtig mit Make-up zu sein.

Kürzen, raffen, enger machen

Wenn es dann soweit ist, sollte frau auch daran denken, dass meist hier und da noch etwas gekürzt, gerafft und enger gemacht werden muss – natürlich sind solche Änderungen auch nicht immer inklusive, das ist zu bedenken. Die Braut sollte sich am besten vorher erkundigen, welche Kosten außer dem Kleid sonst noch auf sie zukommen. Denn Schleier, Schuhe, Korsagen und Schmuck sollen den Auftritt der Braut gekonnt abrunden, müssen aber auch einkalkuliert werden. yeko/123RF