Anzeige
50 Plus

Mit strahlendem Lächeln

Mit strahlendem Lächeln Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Barmer-GEK

Gesunde Zähne steigern das Wohlbefinden und die Lebensqualität

Ein strahlendes Lächeln ist mehr als ein „schmückendes Beiwerk“ im Gesicht eines Menschen. Es kann als Ausdruck eines fröhlichen Gemütszustandes ansteckend wirken und wie eine schöne Visitenkarte einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen– vorausgesetzt, das Lächeln bringt gesunde, gepflegte Zähne zum Vorschein. Die wollen gepflegt sein, und das bedeutet: ein Leben lang regelmäßige und intensive Zahnpflege. Erst recht in der zweiten Lebenshälfte, denn das Karies- und Parodontoserisiko ist bei älteren Menschen sehr viel höher als bei jüngeren. Zucker, Zitronensäure und andere Zutaten in Lebensmitteln setzen den Zähnen über die Jahre hinweg zu.Mit gesunden Zähnen Krankheiten vorbeugenAufgrund einer erhöhten Empfindlichkeit der Zähne und des Zahnfleisches kann es zu Erkrankungen wie Sekundär- und Wurzelkaries kommen. Mundtrockenheit, Zahnfleischentzündungen, freiliegende Zahnhälse und Paradontose sind weitere typische Krankheitsbilder bei Senioren. Werden Zähne und Zahnfleisch von Bakterien angegriffen, steigt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall, weil die Bakterien in den Blutstrom gelangen. Entzündungen und anderen Krankheiten im Mundraum vorzubeugen, die auch bei einer ausreichenden Hygiene auftreten können, sollten ältere Menschen eine professionelle Zahnreinung vornehmen lassen. Mit einer Parodontitisprophylaxe lässt sich darüber hinaus der drohende Verlust von Zähnen verhindern. Deshalb wird dringend geraten, dass sich Senioren mindestens zweimal im Jahr zahnärztlich behandeln lassen, um die Beschaffenheit der Zähne zu überprüfen.Regelmässige Mundhygiene erhält die ZahngesundheitVielen Senioren fällt jedoch das Zähneputzen schwer, weil sie durch eine körperliche Beeinträchtigung in den Bewegungsabläufen bei der Mundhygiene eingeschränkt sind. Das führt oft dazu, die Mund- und Zahnpflege zu vernachlässigen. Zahnbürsten mit verstärkten Griffen können in solchen Fällen schon eine Erleichterung sein.Auf jeden Fall sollte stets darauf geachtet werden, auch die Zahnzwischenräume zu reinigen. Dafür sind inzwischen spezielle ergonomisch geformte Zahnbürsten erhältlich. Außerdem kann eine gesunde Ernährung mit den richtigen Nährstoffen das Auftreten von Zahnbeschwerden verhindern. Als guter Zahnschutz hat sich auch gelegentliches Kaugummikauen erwiesen, das die Mundtrockenheit dämmt und durch erhöhten Speichelfluss antibakteriell wirkt.

50 Plus

Auch Auf die Richtige ernährung kommt es an

Mit strahlendem Lächeln-2
Hannamonika/123RF

Was für körperbewusste jüngere Leute zutrifft, die auf ihre Figur achten, gilt auch für Menschen in der zweiten Lebenshälfte: Eine zuckerarme Ernährung ist gesünder für den Körper– und auch für die Zähne, um Kariesbildung zu vermeiden. Das bedeutet nicht, gänzlich auf heiß begehrte Süßigkeiten verzichten zu müssen. Doch statt den ganzen Tag Bonbons zu lutschen, sollte eine kleine süße Sünde am Tag genügen – am besten mit anschließender kurzer Zahnpflege. Das viel größere Problem vor allem dann, wenn das Kauen nicht mehr so leicht fällt: Die typischen Weich-Speisen wie Milchbrötchen, zu lange gekochtes gekochtes Gemüse, Püree, Kompott und Kuchen. In erster Linie sind sie natürlich der optimale Nährboden für für zahnschädigende Bakterien. Ein weiterer Nachteil: Wer nicht mehr richtig zubeißt und gründlich kaut, sondern nur noch mümmelt und lutscht, richtet an Zähnen und Zahnfleisch nachhaltigen Schaden an. Wenn also ein einmal aufgetretener Schmerz beim Beißen immer wieder auftritt, ist nicht das Pürieren die Lösung, sondern ein rechtzeitiger Kontrollbesuch beim Zahnarzt. Um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, empfehlen Experten, Zähne und Zahnfleisch so oft es geht mit knackigem Ost und Gemüse sowie mit Vollkornbrot fit zu halten. Kalzium und Vitamine tun ihr Übriges. Neben Gemüse und Milchprodukten ergänzen Ei, mageres Fleisch und Fisch die zahngesunde Ernährung.