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Alarmanlagen: Effektiver Schutz vor Langfingern

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Schon mechanische Sicherungen von Fenstern und Türen bieten einen guten Einbruchschutz, Alarm- und Videoanlagen sowie Bewegungsmelder bieten zusätzliche Möglichkeiten der Überwachung. Foto: Initiative Nicht bei mir

Alarmanlagen sind neben dem richtigen Verhalten (unter anderem Türen und Fenster bei Abwesenheit abschließen) und mechanischen Sicherungsmaßnahmen (wie zum Beispiel Fenster-Zusatzsicherungen oder Querriegelschlösser an Haustüren) ein wichtiger Bestandteil des effektiven und modernen Einbruchschutzes. Grundsätzlich wird zwischen Einbruchmeldeanlagen und Gefahrenwarnanlagen unterschieden.Einbruchmeldeanlagen reagieren direkt auf unerwünschtes Eindringen – mit einer hörbaren Signalwarnung an Bewohner und zur Abschreckung des Einbrechers oder mit einer lautlosen Alarmweiterleitung an die Notruf- und Serviceleitstelle eines Wach- und Sicherheitsunternehmens. Sie nehmen dem Einbrecher die Zeit.Gefahrenwarnanlagen warnen nicht nur vor Einbrüchen, sondern können über den kompletten Sicherheitszustand des überwachten Bereiches informieren. Man braucht somit keine Sorge mehr zu haben, dass der Gashahn offen steht, das Bügeleisen brennt, der Waschmaschinen-Schlauch geplatzt oder die Heizung beziehungsweise der Strom ausgefallen ist. Alles wird gemeldet, mit der Möglichkeit, den Alarm aufs Smartphone weiterleiten zu lassen.

Für maximale Sicherheit sollte die Installation durch Fachleute erfolgen

Jede Alarmanlage hat eine Zentrale, die die wichtigste Schnittstelle darstellt: Sie verfügt über eine Vielzahl von Einstellungen und kann für jedes Ereignis individuell programmiert werden. Die Zentrale erhält ein Signal, wenn ein installierter Sensor eine Störung meldet und führt dann die vorprogrammierte Aktion aus. Alarmanlagen können mit vielen Sensoren wie Bewegungsmeldern, Kontaktmeldern an Türen und Fenstern oder Videokameras kombiniert werden und somit einen optimalen Einbruchschutz gewährleisten.

„Dies ist der größte Vorteil von elektronischer Sicherheitstechnik: Die vielen verschiedenen Anwendungsbereiche“, meint Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“. „Sie können hörbare Signale an Bewohner abgeben, aber auch über den sogenannten ‚stillen Alarm‘ Polizei, Feuerwehr, Sicherheitsdienst oder Eigentümer rechtzeitig informieren.“ In etwa drei Viertel der Fälle kann der ‚stille Alarm‘ dafür sorgen, dass die Polizei die Einbrecher erfolgreich überführt.

Alarmanlagen bieten verschiedene Überwachungskonzepte und sollten immer individuell auf die Beschaffenheit und die Nutzung eines Gebäudes angepasst werden. Die komplexe Installation einer Alarmanlage sollte in jedem Fall von einem Experten vorgenommen werden. Das maximiert nicht nur die Sicherheit, sondern vermeidet auch Fehlalarme.

Qualifizierte Installateure findet man am besten auf der Homepage der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“: https://www.nicht-bei-mir.de/experte-finden/