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Alles, was Räder und Rollen hat, wird verkauft

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Der Radmarkt an der Grundschule ist beliebter Anlaufpunkt für Schnäppchenjäger. Foto: Ron Niebuhr

Amüsant, sexy und tiefgründig: Culturbalah steht für Vielfalt

Calberlah. Wer kennt die Problematik nicht?! Die Radsaison hat begonnen und da stellen Eltern es fest: Der fahrbare Untersatz für den Nachwuchs ist schon wieder zu klein. Die Neuanschaffung ist allerdings eine kostspielige Angelegenheit – vor allem vor dem Hintergrund, dass die Größen-Problematik im kommenden Jahr erneut auftritt. Gut, dass am Samstag, 23. März, auf Initiative des Schulelternrats und dem Förderverein der Grundschule Calberlah der 16. Radmarkt in der Grundschule Calberlah stattfindet. In der Zeit von 14 bis 15.30 Uhr wird hier alles verkauft, was Räder und Rollen hat.

Am 23. März startet der 16. Radmarkt an der Grundschule Calberlah

Angefangen bei Fahrrädern in sämtlichen Größen sowie entsprechendem Zubehör wie beispielsweise Fahrradanhänger, sind dort Laufräder, Dreiräder, Roller, Inliner, Skateboards und Kinderwagen und auch Trettrecker sowie Bollerwagen und vieles mehr erhältlich. Interessenten, die ihre „Rad- Artikel“ zum Verkauf anbieten möchten, können sie am Samstagvormittag in der Zeit von 9.30 bis 11 Uhr in der Schule vorbeibringen. Sie erhalten dann eine Verkaufsnummer zum Preis von zwei Euro und sollten den jeweils gewünschten Preis festlegen. Denn gehandelt wird bei der Veranstaltung nicht. Es werden nur Artikel angenommen, die sich in einem einwandfreien Zustand befinden.

Der Verkauf der Räder und Roller und mehr startet von 14 bis 15.30 Uhr, im Anschluss (16 bis 16.30 Uhr) können die nicht verkauften Artikel und auch der Verkaufserlös abgeholt werden. Zu beachten ist dabei, dass zehn Prozent der Summe für Vorhaben an der Grundschule einbehalten werden. „Schließlich ist es vorrangiges Ziel der Aktion, dass die Kinder davon profitieren“, betonen die Vertreter des Elternrates sowie des Fördervereins der Grundschule Calberlah mit Blick auf unterschiedliche Schulprojekte und Aktionen, die mit den Erlösen bereits gefördert wurden. In diesem Jahr wird es der Besuch des Cirkus California sein, der vom 20. bis 24. Mai an der Schule gastiert und mit den Kindern ein kunterbuntes Programm auf die Beine stellt.

Für das leibliche Wohl der Besucher ist mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Weitere Informationen sind unter der Mobilfunknummer 0171/7683249 erhältlich.

Amüsant, sexy und tiefgründig: Culturbalah steht für Vielfalt

Für Veranstaltung mit Werner Momsen nur noch Karten an der Abendkasse

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Calberlah. Ein witziges, amüsantes, tiefgründiges Programm – das ist es, was die Besucher bei Culturbalah in diesem Jahr erwartet. Bereits die erste Veranstaltung am 19. Januar war binnen kürzester Zeit ausverkauft. Und auch für Veranstaltung „Schaum vorm Mund“ mit Werner Momsen am Samstag, 30. März, ab 19.30 Uhr in der Aula der Realschule Calberlah, gibt es nur noch ein paar Restkarten an der Abendkasse.

Werner Momsen fragt sich in seinem neuen Programm „Schaum vorm Mund“, worüber man sich eigentlich aufregen soll, muss, oder darf. Und was macht eigentlich glücklich? Wenn einem bei der Parkplatzsuche der Kamm anschwillt – müsste man sich über die gefundene Lücke eigentlich freuen. Das tut man aber nur, wenn man vorher ewig im Kreis gefahren ist. Was ist da schief gelaufen? Viele kennen Glück nur noch aus den Keksen vom Chinesen. Aber wenn wir nicht wissen was Glück ist, wissen wir auch nicht was Pech ist.

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Funky! Sexy! 40! All das verkörpert Michael Steinke in seinem neuen Programm am Samstag, 15. September um 19.30 Uhr. Da stellen Frauen sich nur noch eine Frage: „Was ist das denn für einer?“ Steinke nimmt das Publikum mit in die Welt seiner Kindheit, als Pril-Blumen und Mustertapeten die Sinne benebelten und man noch am Geruch erkannte, wann das Essen fertig war – nicht am Piepen der Mikrowelle. Für Mittvierziger ein realsatirischer Rückblick, für Jüngere eine brüllend komische Geschichtsstunde. Steinke tischt Geschichten auf, die sein Cord-Anzug noch live miterlebt haben muss.

La Signora Carmela De Feo lädt schließlich am Samstag, 9. November, um 19.30 Uhr ein in „die Schablone, in der ich wohne“. Der Nachtspeicher aus dem Süden mit seinem treuen, tastenreichen Gefährten – dem Akkordeon – macht gefangen in der Endlosschleife der guten Laune böse Miene zum abgekarteten Spiel. Das Leben als Showgirl hat sie sich einfacher vorgestellt. Und während jeder Show stellt sie sich die gleiche Frage: Kommt jetzt der Durchbruch, oder ist es nur der Blinddarm? Schräg wie der schiefe Turm von Pisa, farbenfroh wie die Sixtinische Kapelle, fertig wie das Colosseum, so ist La Signora. La Signora, die Callas des Akkordeons, lädt ein zu einem Abend, an dem Herzen gebrochen, Seelen verkauft und echte Gefühle täuschend echt imitiert werden.

Karten sind im Schuhhaus Salge sowie bei Annette Langbein unter Telefon 05301-459 zu reservieren.