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Die eigene 4 Wände

Altersgerechtes Bauen mit Ziegel

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Wer ein Eigenheim besitzt, möchte darin möglichst lange wohnen. Foto: tdx/Mein Ziegelhaus/Bauwerk Perspektiven

WLAN überall problemlos empfangen

Nicht nur die Barrierefreiheit sollte bei der Planung altersgerechter Wohnräume der Generation 50+ im Fokus stehen. Der richtige Baustoff bildet die Grundlage für ein ausgeglichenes, gesundes Raumklima – ein entscheidendes Kriterium für gutes Wohnen besonders im Alter.Der demographische Wandel ist in Deutschland längst angekommen, wie das Statistische Bundesamt auch in aktuellen Erhebungen wieder deutlich macht. Bis 2060 – so die Prognose der Experten – werden mehr als 20 Prozent der in Deutschland Lebenden 67 Jahre und älter sein. Eine der daraus resultierenden Herausforderungen für die Gesellschaft: genügend passende Wohnangebote für die Generation 50+ zu schaffen. Eine gute Infrastruktur und eine barrierefreie Raumgestaltung sind ebenso Voraussetzung wie ein wohngesunder Baustoff.Hinreichend bekannt ist: Ein ausgeglichenes, gesundes Raumklima fördert das körperliche und geistige Wohlbefinden im Alter.

Barrierefreie Raumgestaltung und wohngesunde Rohstoffe werden gewünscht

Gesundes Raumklima

Hohe Luftfeuchtigkeit, Schimmel oder gar schädliche Ausdünstungen machen gesundes Wohnen dagegen unmöglich. Wer kein Risiko eingehen möchte, findet laut Expertenmeinung im Ziegel einen bewährten ökologischen Baustoff: Denn Ziegel seien frei von giftigen oder allergieauslösenden Stoffen.

Ziegel eigneten sich aufgrund ihrer natürlichen Bestandteile Lehm, Ton und Wasser hervorragend für eine wohngesunde Bauweise und schaffen ein warmes, vertrautes Ambiente – gerade für Senioren ein bedeutsamer Faktor.

Ausgeglichenes Klima

Seine offenporige Struktur verdankt der Naturbaustoff überdies seine feuchteregulierenden Eigenschaften: Stein und Mineralputz nehmen die überschüssige Feuchtigkeit im Raum auf, speichern sie und führen diese bei günstigen Außenbedingungen rasch wieder ab.

Auf diese Weise entsteht ein ausgeglichenes Klima in den eigenen vier Wänden. Mindestens ebenso wichtig für ein geborgenes Wohngefühl im Alter ist laut Experten außerdem ausreichend Ruhe. Und dafür sorgen in Ziegelhäusern die massiven schweren Wände mit ihrem guten Schallschutz.

Für gleichmäßige Temperaturen im Tages- und Jahresverlauf sorgt das gute Wärmespeicherbeziehungsweise Dämmvermögen des massiven Baustoffs.

„Innerhalb von Ziegelwänden herrscht deshalb Sommers wie Winters eine ausgeglichene Wohlfühl-Atmosphäre, die nicht zuletzt ältere Menschen besonders zu schätzen wissen“, sind Bau- und Gesundheitsexperten überzeugt. (tdx)

Trendschau Bodenfliesen

Neue Looks für´s zeitlos schöne Wohnen

Altersgerechtes Bauen mit Ziegel-2
Foto: Deutsche Fliese / Villeroy & Boch Flies

Das aktuelle Fliesendesign zeichnet sich durch zeitlose Schönheit aus. Im Trend liegen dezent strukturierte Oberflächen, Groß- und Querformate sowie die natürlich schöne Naturstein- oder Holzoptik. Bodenfliesen der aktuellen Kollektionen besitzen eine lebendige Anmutung und schaffen mit sinnlich ansprechenden Oberflächen eine wohnliche Raumatmosphäre. Neben ihrer Designvielfalt bieten Bodenfliesen eine Reihe funktionaler Vorzüge. Denn Keramik ist zeitlebens schadstofffrei und damit raumluftneutral – und zählt zu den wohngesunden und ökologisch verträglichen Belagsmaterialien. In Verbindung mit energieeffizienten Fußbodenheizungen gilt Keramik aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit als ideales Belagsmaterial, das die Wärme aus den Heizungsrohren quasi verlustfrei und rasch an die Fußboden-Oberfläche transportiert.

So entscheiden sich immer mehr Bauherren für eine durchgängige Bodengestaltung mit Fliesen im gesamten Wohnbereich – ob offene Koch-Essbereiche, ob vom Schlafzimmer ins angrenzende Bad oder ob vom Flur und Eingangsbereich direkt in die Wohnküche. Ideal geeignet sind Fliesen außerdem für Wintergärten sowie für den harmonischen Übergang vom Innen- zum Außenbereich.

Die Lieblingslooks der aktuellen Bodenfliesen-Kollektionen:

1. XXL-Fliesen

Ob quadratisch oder im angesagten Querformat: XXL-Fliesen schaffen eine hochwertige, repräsentative Raumatmosphäre. Durch den geringen Fugenanteil entfalten großformatige Fliesen eine optisch homogene Flächenwirkung, die Räume optisch weitet und für eine wohltuend ruhige, unaufgeregte Atmosphäre sorgt.

2. Keramischer Holzlook

Fliesen in angesagter Holzoptik sind heute in verschiedensten Holzarten und Farbtönen erhältlich. Der Clou: Mit sicht- und spürbaren Maserungen sind Holzinterpretationen der neuesten Generation auch haptisch kaum noch von echtem Holz zu unterscheiden. Neue Riegelformate ermöglichen einen authentischen Landhausdielenlook oder die Verlegung im klassischen Fischgrätmuster. Für ein Plus an Wohnkomfort sorgt der keramische Holzlook, weil die Oberfläche robust und pflegeleicht ist. Im Unterschied zu Holz überzeugt Keramik durch ihre besonders gute Wärmeleitfähigkeit auf energieeffizienten Fußbodenheizungen.

3. Zeitlos schön, stilistisch vielfältig: Natursteininterpretationen

Neue Möglichkeiten der Oberflächengestaltung läuten eine neue Ära beim „keramischen Naturstein“ ein, der heute durch Reliefstrukturen sowie Farbverlauf und Musterung seinen natürlichen Vorbildern wie Schiefer, Sandstein oder Granit zum Verwechseln ähnelt. Insbesondere auf größeren Flächen und im angesagten Großformat erzielen Fliesen in Natursteinoptik eine besonders harmonische, ebenmäßige Flächenwirkung, da die typischen – „Unregelmäßigkeiten“ des Natursteins gezielt gesetzt und dezent gestaltet sind.

4. Zement- und Betonoptik

Urbaner Wohnstil und modernes Loftambiente sind auch jenseits der Großstädte gefragt. Fliesen in Zement- und Betonoptik eignen sich dafür hervorragend. Einen authentischen „Estrich“-Charakter erzielen dabei Großformate, die mit schmaler Fuge verlegt und Ton-in-Ton zur Fliesenfarbe verfugt werden.

5. Feinsteinzeug im Ethno- und Vintage-Look

Eine ideale Zutat für den Vintage- bzw. Ethno-Look bieten die aktuellen Kollektionen mit verschiedensten Interpretationen von Zement-Fliesen und historischen Dekoren. Die freie Kombinationsmöglichkeit von zahlreichen Farb- und Dekorvarianten liefert einen riesigen Gestaltungsspielraum für die Umsetzung individueller Wohnkonzepte.

WLAN überall problemlos empfangen

Praktische Tipps für ein stabiles Heimnetz

Gemütlich auf dem Sofa liegen und einen Film streamen, das neueste Handy-Game herunterladen, per Sprachbefehl das Licht einschalten oder im Home-Office arbeiten – schnelles und stabiles WLAN ist dafür die Voraussetzung. Doch statt schnell und unterbrechungsfrei surfen viele im Schneckentempo. Mit diesen drei Tipps wird das WLAN wieder flott!

WLAN-Reichweite überprüfen: Ob die WLAN-Abdeckung gut oder schlecht ist, merken Internetnutzer recht schnell. Praktische Analysetools unterstützen dabei. Nach dem WLAN-Test mit der App weiß man ganz genau, in welchem Zimmer oder auf welcher Etage die WLAN-Schwäche am größten ist.

Router optimal positionieren: Steht der Router irgendwo abseits in der Ecke, hinter einem Blumentopf oder sogar im Keller? Dann hat das WLAN sicherlich ein Reichweitenproblem. Ideal ist eine zentrale und leicht erhöhte Position, zum Beispiel auf einem Sideboard oder auf einem Schrank in der Mitte der Wohnung.

Starke WLAN-Helfer

In einer großen Wohnung bremsen Decken und Wände WLAN stark aus. Hier kommen Powerline-Adapter ins Spiel – beispielsweise von devolo (www.devolo.de).

Der Trick: Powerline-Adapter nutzen den hauseigenen Stromkreislauf wie ein langes Datenkabel. Das hat einen großen Vorteil: Wände und Stahlbetondecken stellen kein Hindernis mehr dar. Die Installation ist ganz einfach und im Handumdrehen erledigt: Einfach einstecken, kurz warten und loslegen.

Mit Powerline-Adaptern kann so an jeder Wandsteckdose ein neuer Internethotspot installiert werden. (spp-o)