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Gifhorner Wirtschaftsspiegel 1/2017

Anzahl der Ladestationen steigt

Anzahl der Ladestationen steigt

E-Mobilität

Warum hat sich die E-Mobilität bislang noch nicht so durchgesetzt, wie von vielen prophezeit wurde? Als ein wichtiger Grund wurde bisher immer wieder der Mangel an Ladestationen genannt. Doch da geht es jetzt allmählich voran, wie neue Zahlen belegen.Jahrelang hatte der Ausbau des Netzes an Ladestationen gestockt. Doch nun scheint sich der Wind allmählich zu drehen: Die Bundesnetzagentur berichtet inzwischen von 1900 neuen öffentlichen Ladepunkten, die sie registriert hat – und das seit Mitte März, wie die Behörde Anfang April mitteilte. Das Ruhrgebiet und das Rheinland sowie die Großstädte Berlin, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart und München sind als Ballungszentren die Hauptstandorte. Das Land steht aber gar nicht mal so viel hinten an. Immer mehr regionale Anbieter richteten allgemeine Ladepunkte ein, so die Bundesnetzagentur. „Wir sind zuversichtlich, dass der Ausbau der öffentlichen Ladestruktur zügig voranschreiten wird“, sagte Netzagenturchef Jochen Homann. Öffentliche Ladesäulen müssen seit 2016 vom Betreiber gemeldet werden. Dann folgt eine Technikprüfung. Zum Beispiel müssen die vorgeschriebenen Steckertypen benutzt werden.Unbenommen bleibt allerdings, dass das Netz auch weiterhin erhebliche Lücken aufweist. Und auch hier steckt der Teufel einmal mehr im Detail. Homann berichtete von 3335 Ladepunkten insgesamt – doch nur 128 von ihnen eignen sich fürs Schnellladen. Und wie sind die Zahlen einzuordnen? Die Nationale Plattform Elektromobilität, in der sich Industrie, Politik und Wissenschaft zusammengeschlossen haben, nennt Hintergründe. Insgesamt 70 000 Ladepunkte und 7100 Schnellladesäulen sind nötig, so wird geschätzt, wenn man in drei Jahren die als Zielvorgabe genannte Zahl von einer Million Elektroautos auf deutschen Straßen erreichen will.Dass die Deutschen sich noch mehr als zögerlich für ein E-Auto entscheiden, hat weitreichende Folgen – auch was die Ladesäulen angeht. Mit ihnen kann man bislang keine finanziellen Erfolge feiern. Darum investieren Tankstellenketten und Stromkonzerne nur sehr zurückhaltend in den Ausbau der Infrastruktur. Dennoch: „Wir sehen die Entwicklung positiv“, so Homann. „Insbesondere ist es erfreulich, dass die Anzahl an Schnellladepunkten stetig ansteigt.“ Vor allem an den großen Verkehrsachsen werden diese aufgestellt. Sie haben mehr als 22 Kilowatt als Kapazität. Und damit erfüllen sie ein wichtiges Kriterium für die Durchsetzung der Technologie: Je nach Fahrzeugtyp können Autos hier statt in mehreren Stunden in nur einer halben Stunde „befüllt“ werden. Und es gibt begründete Hoffnung, dass die Ladezeiten künftig noch weiter verkürzt werden können.

Gifhorn

Flexibel, bequem, individuell

mobile Tarif- und Energie-Einsparberatung der Stadtwerke Gifhorn

Anzahl der Ladestationen steigt-2

Was tun, wenn man sich persönlich beraten lassen möchte, der Weg ins Kundenbüro zu weit weg oder die Zeit zu knapp ist? Dann kommt die Beratung einfach zum Kunden!

Die Stadtwerke Gifhorn bieten jetzt einen besonderen Service: Die mobile Tarif- und Energie-Einsparberatung ist kostenlos und findet ohne Kaufverpflichtung ganz bequem beim Kunden zu Hause, in der Firma oder im Vereinsheim statt. Mit dem Elektro-Auto mit dem großen blauen Stecker auf dem Dach oder mit dem Elektro-Fahrrad sind die Kundenberater umweltfreundlich im Versorgungsgebiet unterwegs.

Jeder kann das kostenlose Angebot nutzen

Die Beratung umfasst das gesamte Dienstleistungsangebot der Stadtwerke wie etwa die Versorgung mit Strom und Gas oder auch Auskünfte zu den Themen Energieeffizienz und Elektromobilität. Wer möchte, kann sich in Sachen Photovoltaik erstberaten lassen. Die Angebote der mobilen Tarif- und Energie-Einsparberatung sind identisch mit denen im Kundenbüro in der Torstraße 7 oder auf der Webseite – aktuell gibt es hier wie dort einen Wechselbonus von bis zu 130 Euro. „Viele Kunden sind überrascht, wenn sie am Ende der Vergleichsrechnung erfahren, wie sie mit dem passenden Tarif und energieeffizientem Verhalten sparen können“, berichtet Kundenberaterin Jessica Vogt.

Ihre Kollegin Cira-Alice Rademacher warnt gleichzeitig vor unseriösen Geschäftspraktiken in der Branche: „Leider gibt es immer wieder Fälle, in denen unangemeldet Vertreter vor der Tür stehen. Bei den Stadtwerken können Sie sicher sein: Wir kommen nur, wenn wir vorab einen Termin vereinbart haben und weisen uns mit unserem Dienstausweis aus.“

Termin einfach online oder per Telefon vereinbaren

Ob Vertrags- und Tarifinformation, Energieberatung, Fragen zur Abrechnung oder sonstigen Anliegen – mit der mobilen Beratung sind die Stadtwerke nur einen Anruf oder Klick entfernt. „Auch Termine außerhalb der regulären Geschäftszeiten sind möglich. Hier richten wir uns nach dem Kunden“, so Kundenberater Jürgen Ohlendorf. Nach der erfolgten Energiesparberatung erhält jeder Kunde eine stromsparende LED-Lampe geschenkt. Termine können per Telefon unter 05371 8396-4710 oder per Formular vereinbart werden.