Anzeige
Willkomenn in der Samtgemeinde Brome

Baugebiete in der Samtgemeinde Brome sind heißbegehrt

Baugebiete in der Samtgemeinde Brome sind heißbegehrt Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Nach dem ersten Spatenstich liefen die Arbeiten am Baugebiet „Mittelfeld“ im Flecken Brome auf Hochtouren – 40 Bauplätze werden auf dem Areal insgesamt vergeben.

Helmut Schulz ist seit 60 Jahren bei Rathmann tätig

Der Bedarf ist groß, die Nachfrage riesig: Der Wunsch der Menschen nach den eigenen Wänden ist vor allem angesichts der günstigen Finanzierungsmöglichkeiten enorm – auch in der Samtgemeinde Brome, wie ein Blick auf die Neubaugebiete deutlich macht.Ein Beispiel ist das Baugebiet „Mittelfeld“ im Flecken Brome. Das Baugebiet besteht aus zwei Abschnitten, wobei der erste Bauabschnitt bereits komplett verkauft ist. „Die Baustraße ist fertiggestellt, die Erschließung abgeschlossen und die ersten Häuser stehen schon“, heißt es seitens der Verwaltung. Dort sind insgesamt 33 Bauplätze entstanden.

Flecken Brome stellt 40 neue Bauplätze zur Verfügung

Baugebiete in der Samtgemeinde Brome sind heißbegehrt-2

Weiterhin ganz kräftig gebaut wird aber auch in der Gemeinde Ehra-Lessien – im Ortsteil Ehra anschließend an das Gebiet „Hinter den Höfen III“, in dem alle Bauplätze vergeben und nahezu bebaut sind, sowie im Ortsteil Lessien mit dem „Grundfeld III“.

In der Gemeinde Parsau stehen Interessenten im Baugebiet „Kälberanger III“ zwischen Parsau und Ahnebeck rund 30 Grundstücke zur Verfügung, und auch in der Gemeinde Bergfeld soll ein neues Baugebiet entstehen. „Nachdem alle Bauplätze im Baugebiet Priasfeld iV vergeben sind, hält die Nachfrage an, sodass wir nicht umhinkommen, neues Bauland auszuweisen“, betonte Bürgermeisterin Ute Düsterhöft in der Ratssitzung im März.

Das 2017 erschlossene Baugebiet „An der Pappel“ im Ortsteil Tiddische in der Gemeinde Tiddische ist komplett verkauft und bebaut und auch in der Gemeinde Rühen ist kein Bauland mehr vorhanden.

Das Baugebiet „Koleitsche“, in dem im dritten Bauabschnitt 150 Bauplätze entstanden, ist ebenfalls komplett ausverkauft, während 800 Interessenten auf der Warteliste zu finden waren.

Helmut Schulz ist seit 60 Jahren bei Rathmann tätig

Als Auszubildender begann er seine berufliche Laufbahn im Handwerk

Baugebiete in der Samtgemeinde Brome sind heißbegehrt-3
Rathmann-Geschäftsführer Helmut Schulz (5. von links) ist seit 60 Jahren bei der Firma im Einsatz.

Vorsfelde. Stolze 60 Jahre ist es mittlerweile her, dass Helmut Schulz als Auszubildender seine berufliche Laufbahn bei der Firma Rathmann begann. Jetzt feierte der mittlerweile 74-jährige Rathmann-Geschäftsführer sechs Jahrzehnte Betriebszugehörigkeit im Kreis von Familie, Mitarbeitern und Geschäftspartnern. Und er hatte jede Menge Spaß dabei, wie seine Gäste sahen. Wobei er es selbst kaum fassen konnte, dass sein Einstieg in das Unternehmen bereits so lange her ist, wie er in seiner Begrüßungsrede betonte.

Am 1. April 1959 hatte Rathmann dort seine Ausbildung angetreten. „Damals war der Betrieb noch in Tülau“, erinnert er sich bei der Feier zurück. Chef zu damaliger Zeit war Hermann Rathmann, der gemeinsam mit einem Gesellen und fortan auch seinem neuen Azubi im Einsatz war. Der hatte schon von jeher gern getüftelt. Deshalb sei für ihn schon frühzeitig klar gewesen, dass er nach der Schule einen Handwerksberuf erlernt. Die Wahl fiel auf Elektroinstallateur. „Es wurde mein Traumberuf“, bekräftigt er. Deshalb habe es für ihn auch außer Frage gestanden, dass er seinen Lehrbetrieb nach der Ausbildung verlässt. „Viele gute Elektromeister sind später zu Volkswagen gewechselt“, weiß er. Helmut Schulz aber blieb bei Rathmann – ab 2000 schließlich als Chef.

Zuvor hatte das Unternehmen eine bewegte Geschichte hinter sich gebracht: Mitte der Sechzigerjahre verlegte Rathmann den Firmenhauptsitz nach Vorsfelde an die Wolfsburger Straße, später erfolgte die Betriebserweiterung vom reinen Kundendienst für Elektrogeräte um den Verkauf von Elektrogeräten, Einbauküchen und Lampen. Schulz war stets voller Engagement dabei.

Allerdings nicht allein für das Unternehmen selbst, sondern auch für Vorsfelde. „Du gibst 100 Prozent für den Betrieb und 100 Prozent für die Gemeinschaft“, lobte Ortsbürgermeister Günter Lach auch mit Blick auf das Schützenwesen sowie die Drömlingmesse, auf der die Firma Rathmann seit den Anfängen präsent ist.