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Baugewerbe trotzt der Corona-Pandemie

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Immer mehr junge Menschen entscheiden sich für eine Ausbildung auf dem Bau. FOTO: PRIVAT

„Die Bauunternehmen stehen zu ihrer Verantwortung, jungen Menschen durch eine Ausbildung Perspektiven für ihr Leben zu bieten“, betont Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe. „Das zeigen die aktuellen Ausbildungszahlen. Aber nicht nur diese sind im Verhältnis zum Vorjahreszeitraum gestiegen, sondern auch die Zahl der Ausbildungsbetriebe nimmt erfreulicherweise zu.“ Demnach absolvieren derzeit etwa 39.100 junge Menschen eine Lehre auf dem Bau. Sie werden in rund 15.000 Betrieben ausgebildet und damit 3,3 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Ausbildungszahlen sind weiter auf einem hohen Niveau

„Diese Zahlen beweisen einmal mehr die Bedeutung unserer Branche, die sich gerade in den Pandemiezeiten als Stabilitätsanker unserer Konjunktur erweist. Sichere Ausbildungs- und Arbeitsplätze bedeuten ein gesichertes Einkommen in unsicheren Zeiten“, so Pakleppa.

„Wir brauchen weiterhin Fachkräfte, denn Bauaufgaben gibt es zuhauf. Die Klimawende wird nur mit hoher Beteiligung der Bauwirtschaft gelingen, das gilt auch für Erhalt und Ausbau unserer Infrastruktur. Besonders die Kommunen schieben einen riesigen Investitionsstau vor sich her. Daher freuen wir uns, wenn sich immer mehr junge Menschen für eine Karriere auf dem Bau entscheiden.“