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Gemeinsam helfen

Begegnungsgruppe für Suchtkranke und Angehörige

Begegnungsgruppe für Suchtkranke und Angehörige

Unterstützung für Kinderfreizeiten des DRK

Um Schüler im Rahmen von Projekttagen besser informieren zu können, hat sich die Begegnungsgruppe für Suchtkranke und Angehörige e. V. Gifhorn einige technische Geräte gewünscht. Mit dem Preisgeld aus der Altion Gemeinsam helfen können die Verantwortlichen nun einen Beamer und eine Leinwand anschaffen. Außerdem soll es Fahrtkostenerstattungen für die Ehrenamtlichen geben. Die Begegnungsgruppe betreut in Schulen wie der IGS Gifhorn und Sassenburg oder der BBS 2 in Gifhorn Projekttage zum Thema Sucht. Die Gruppe stellt sich regelmäßig darüber hinaus regelmäßig in Therapieeinrichtungen wie Königslutter und Oerrel vor. Kooperationen bestehen auch mit der AWO Gifhorn und der Diakonie Gifhorn-Wolfsburg. Das Engagement geschieht ehrenamtlich, die anfallenden Kosten zahlen die Ehrenamtlichen bisher aus eigener Tasche.   

Die Begegnungsgruppe für Suchtkranke und Angehörige e. V. Gifhorn betreut Suchtkranke – hauptsächlich Alkoholiker – und deren Angehörige. Die Selbsthilfegruppe bietet aber auch Hilfe bei Problemen mit Medikamenten und Depressionen an und unterstützt in Lebens- oder Beziehungskrisen, die durch Sucht entstanden sind.

Jeden Freitag trifft sich der Gesprächskreis in Gifhorn, Braunschweiger Straße 137. Die Treffen beginnen immer um 19.30 Uhr. Willkommen ist jeder, der sich am Gesprächskreis der Begegnungsgruppe beteiligen möchte. Es gibt keinen Gruppenleiter. Besonders wichtig: Alles, was in der Runde besprochen wird, wird streng vertraulich behandelt.

Unterstützung für Kinderfreizeiten des DRK

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„Ohne Zuwendungen könnten wir die Kinderfreizeit nicht anbieten“, stellt Horst-Dieter Hellwig, Leiter des Jugendrotkreuzes im Landkreis Gifhorn und Leiter der alljährlich stattfinden Kinderfreizeiten, fest. Das Preisgeld aus der Aktion Gemeinsam helfen kommt diesem Zweck zugute.

Der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes bietet seit dem Jahr 1985 Kinderfreizeiten an. Auch in diesem Jahr gingen 37 Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren im Juli auf Ferientour. Im Haus des Jugendrotkreuzes in Einbeck konnten sie vom Alltag abschalten. Einen großen Teil der Freizeit finanziert der DRK-Kreisverband mit Unterstützung der DRK-Ortsvereine und der Kommunen. Zudem werden Spenden eingeworben.

Kindern, insbesondere aus einkommensschwachen Verhältnissen, wird die Möglichkeit geboten, in den Sommerferien eine schöne Ferienfreizeit zusammen mit anderen Kindern zu verbringen. Die DRK-Kinderfreizeit folgt dem Grundgedanken, allen Kindern spannende und erlebnisreiche Ferien zu ermöglichen.

Auf der Tagesordnung stehen beispielsweise Erkundungstouren in die Umgebung, Wanderungen sowie Fußball, Volleyball und Tischtennis spielen. Ob beim gemütlichen Zusammensein am Lagerfeuer, im Freibad, bei Lagerolympiaden oder bei Bastel- und Spielabenden: Der Spaß steht im Vordergrund. Darüber hinaus werden auch Tagesfahrten und kulturelle Unternehmungen angeboten.

Durch das Altersspektrum von sieben bis zwölf Jahren wird das Sozialverhalten der Kinder gefördert. Sie lernen den verantwortungsbewussten Umgang miteinander, gegenseitige Rücksichtnahme und aufeinander achtzugeben. Die Betreuung der Kinder übernehmen erfahrene Mitglieder des Roten Kreuzes und Jugendgruppenleiter des Jugendrotkreuzes, die sich ehrenamtlich in ihren Ferien und ihrem Urlaub für die Kinder engagieren.

Radfahren nach Zahlen in Sassenburg möglich

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Die Arbeitsgemeinschaft Fahrradwege in der Gemeinde Sassenburg arbeitet derzeit an der Erweiterung des Routen-Netzwerkes. Noch in diesem Jahr wird ein Knotenpunkt-Netzwerk die Beschilderung ergänzen. Ab dann ist Fahren nach Zahlen möglich, wie es bereits in den Niederlanden und in Belgien flächendeckend umgesetzt wurde. Im Großraum Braunschweig ist dieses System bisher einmalig.

Die ehrenamtliche vierköpfige Gruppe – bestehend aus Frank Apholz, Bernhard Kracht, Dirk Suckut und Jörg Thaden – hat bisher drei Fahrradrouten in der Gemeinde Sassenburg geplant und umgesetzt.

Die grafische Erstellung der insgesamt 49 Tafeln, auf denen Besonderheiten vorgestellt werden, Übersichtstafeln, die Routenplaketten, die eigene Internetseite – all das wird von der Arbeitsgemeinschaft selbst erstellt. Mit dem Preisgeld aus Gemeinsam helfen wird die Arbeit der Ehrenamtlichen unterstützt.

Das Ziel der engagierten Radfahrer ist es, den Bürgern und Besuchern der Gemeinde Sassenburg eine Möglichkeit zu eröffnen, die Umgebung näher kennenzulernen. Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad – Erkundungstouren und Naturgenuss stehen im Vordergrund. Die drei neu geschaffenen unterschiedlichen Routen von neun, 21 und 51 Kilometern Länge sowie zahlreiche Verbindungsstrecken bieten passende Routen für alle Interessierten. Durch die zahlreichen Verbindungswege eignen sich die Routen auch für nicht trainierte Radler und Radlerinnen. Insgesamt sind es über 106 Kilometer Strecke, auf der die Besonderheiten in der Sassenburg erfahren werden können.

Als Nebeneffekt möchte die Arbeitsgemeinschaft Fahrradwege Sassenburg erreichen, dass die Dörfer innerhalb der Gemeinde näher zusammenwachsen. Dank der Radwege können die Bürger im wahrsten Sinne des Wortes erfahren, was es auf der jeweils anderen Seite des Elbe-Seitenkanals zu entdecken gibt.