Die IG Metall Wolfsburg ist in Wohnbezirke, Ortsteile und Pendlerorte aufgeteilt. Die Wohnbezirksarbeit ist neben der Betriebsarbeit das zweite Standbein der Gewerkschaft. Sie soll Mitglieder aktivieren, halten, werben und betreuen. Während die IG Metall Wolfsburg ihre Mitglieder im Betrieb vor allem als Arbeitnehmer sieht, hat sie im Wohnbezirk die Chance, ihre Mitglieder als Nachbarn, Eltern, Mieter oder Verbraucher anzusprechen.
Wohnbezirksarbeit gilt als zweites Standbein
Die Wohnbezirke engagieren sich da, wo die IG Metall-Mitglieder zu Hause sind. Sie mischen sich ein, wenn auf lokaler Ebene politische Entscheidungen getroffen werden. Sie informieren über aktuelle gesellschaftspolitische Themen wie Bildung, Gesundheit oder Rente. Außerdem organisieren sie Freizeitaktivitäten, koordinieren Müllsammelaktionen und blicken auf die Geschichte ihrer Region.
Alle vier Jahre wählen die Wohnbezirke ihre Vertreter für die Delegiertenversammlung – sie ist das Herzstück der IG Metall Wolfsburg. Kurzgesagt: Die Wohnbezirke sind die Urzellen der innergewerkschaftlichen Demokratie!
Die Mitglieder entscheiden mit
Gesamter Ortsvorstand wird für Jeweils vier Jahre gewählt
Der Ortsvorstand steuert die Arbeit der IG Metall Wolfsburg und bestimmt im Rahmen der Beschlüsse der Delegiertenversammlung und des Gewerkschaftstages die aktuelle Politik.
Der gesamte Ortsvorstand wird für vier Jahre gewählt und vom Vorstand der IG Metall bestätigt. Er setzt sich zusammen aus drei hauptamtlichen Geschäftsführern sowie 16 ehrenamtlichen Beisitzer* innen, die die wichtigsten Betriebe, Branchen und Personengruppen repräsentieren.