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Gemeinsam helfen

Donum Vitae: Grundschulkindern das Thema Liebe näherbringen

Donum Vitae: Grundschulkindern das Thema Liebe näherbringen

Caritas: Unterstützung für das Café Welcome

„Wir freuen uns, dass unser Projekt ausgezeichnet wurde, und über die Unterstützung der sexualpädagogischen Präventionsarbeit an Grundschulen“, sagt Monika Worgul von der Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatungsstelle Donum Vitae Wolfsburg. „Wir denken, es ist ganz wichtig, Kindern in ihrer entsprechenden Lebens Phase auf spielerische und altersgerechte Weise Themen wie Liebe, Sexualität und Pubertät nahezubringen“, so Monika Worgul weiter.Ein eigenes Projekt führt die Beraterinnen in Wolfsburger Grundschulen. Im vergangenen Jahr erreichten sie mit den Themen „Körper“ und „Pubertät“ mehr als 600 Schüler an mehreren Wolfsburger schulen.32 Klassen der vierten Jahrgangsstufe wurden besucht. Ausdrücklicher Wunsch des ehrenamtlichen Vorstands ist es, die Arbeit an den Schulen für die Klassen kostenfrei zu gestalten. Die finanzielle Ausstattung der Schule oder der Schüler soll kein Hinderungsgrund für die Nutzung des Angebotes darstellen.Der Einsatz an den schulen basiert auf einem abwechslungsreichen Konzept. Die Beraterinnen kommen an einem Vormittag für drei Schulstunden in die vierten Klassen. Auf spielerische Weise können die Schüler mehr über den Körper von Mädchen und Jungen, aber auch über das Thema Pubertät erfahren. Alle Fragen der Kinder werden altersgerecht beantwortet. Die Beraterinnen haben auch die Möglichkeit, mit Mädchen und Jungen getrennt zu arbeiten.Neben den körperlichen Veränderungen gehören auch Konflikte mit Eltern, die erste Liebe oder auch Stress mit dem eigenen Aussehen zu den Themen, die in den Grundschulen angesprochen werden.

Caritas: Unterstützung für das Café Welcome

Donum Vitae: Grundschulkindern das Thema Liebe näherbringen-2

„Wir freuen uns über die Unterstützung von ‚Gemeinsam helfen’. Denn das Café Welcome ist ein Stück Zuhause für uns alle geworden – für geflüchtete und Ehrenamtliche. Ein Zuhause, das weiterhin allen Menschen zur Verfügung stehen soll“, sagt Barbara-Maria Cromberg, Geschäftsführerin des Caritasverbands Wolfsburg.

Im sommer 2015, als viele Flüchtlinge nach Wolfsburg kamen, machten die katholische Kirche und die Caritas Pläne für eine zentrale Anlaufstelle. Hier sollten die geflüchteten Rat, Unterstützung beim Lernen der deutschen Sprache, aber auch Ablenkung finden. Im Mai 2016 öffnete das Café Welcome im Karl-Leisner-Haus in der nähe der City Galerie seine Türen. Seitdem sind an jedem Donnerstagnachmittag Menschen unterschiedlicher Kulturen eingeladen, gemeinsam ein Paar gemütliche Stunden bei einer Tasse Tee oder Kaffee zu verbringen.

In mehr als zwei Jahren hat sich das Café Welcome zu einem Ort der Begegnung für Menschen unterschiedlichen Alters und jeglicher Herkunft, Religion und Sprache entwickelt. Der Treffpunkt bietet Menschen mit und ohne Migrationshintergrund die Gelegenheit, miteinander in Kontakt zu kommen. Das gegenseitige Kennenlernen hilft dabei, Vorurteile und Ängste abzubauen. So fördert das Café Welcome interkulturellen Austausch und gutes Zusammenleben.

Durch verschiedene Methoden vermitteln die Verantwortlichen Sprachkompetenz. Das geschieht beispielsweise auch nebenbei beim gemeinsamen Kochen, backen oder musizieren. Beschäftigungsmöglichkeiten bieten daneben Tischtennisplatte, Kicker und sogar eine Nähmaschine. Inzwischen sprechen viele der Besucher so gut deutsch, dass sie nach einem Praktikums- oder Ausbildungsplatz suchen können.

Kindernotinseln: Hier finden Kinder Zuflucht und Hilfe

Donum Vitae: Grundschulkindern das Thema Liebe näherbringen-3

„Beim Notinselprojekt geht es darum, Kindern, die einen Hilfebedarf haben, Zufluchtsorte anzubieten. Für das Projekt Kindernotinsel müssen wir permanent Öffentlichkeitsarbeit leisten, um es bekannter zu machen. Dafür werden wir das Geld einsetzen“, sagt Jürgen Ebbecke, Vorsitzender des Kinder- und Jugendschutz Wolfsburg e. V.

Eltern, Kinder, Lehrer und Erzieherinnen werden so auf das Notinsel-Projekt aufmerksam gemacht. Bei diesem Angebot stellen Geschäftsinhaber ihre Ladengeschäfte als Zufluchtsort für Kinder und Jugendliche zur Verfügung. Konkret wendet sich das Hilfsangebot an Kinder, die sich verfolgt fühlen.

Mit dem anbringen des Kindernotinsel-logos signalisieren Geschäftsinhaber Kindern Schutz und Hilfsbereitschaft. Auch bei kleineren Problemen, beispielswiese einer verlorenen Busfahrkarte, finden die Kinder hier Unterstützung. „Wir bieten dieses Projekt mittlerweile in den Städten Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter, Oebisfelde sowie den Landkreisen Helmstedt, Gifhorn und Peine an. In Hildesheim und Wolfenbüttel wird der Schutz über andere Kooperationspartner ebenfalls angeboten“, sagt Jürgen Ebbecke.

Der Kinder- und Jugendschutz Wolfsburg unterstützt das Projekt seit 2012, um die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft zu unterstützen und zu schützen. Geschäftsleute in und um Wolfsburg sind eingeladen, ebenfalls Kindernotinsel zu werden. Voraussetzungen sind beispielsweise Geschäftsräume im Erdgeschoss und direkt an der Straße, regelmäßige Öffnungszeiten, offene Türen und die Anwesenheit eines Ansprechpartners.