DRK Wolfsburg-Mitte: Neue Regale für die Kleiderkammer
DRK Sülfeld: Patchwork-Decken für Patienten und Obdachlose
14.05.2019
Der DRK Ortsverein Wolfsburg-Mitte e. V. betreibt im Walter-Flex-Weg 12 eine Kleiderkammer. Seit den 1990er-Jahren wird hier Kleidung für Frauen, Männer und Kinder angeboten. Daneben gibt es Spielzeug, Taschen, Koffer, Geschirr und weitere Haushaltswaren.Im vergangenen Jahr hat die Kleiderkammer einen neuen Epoxidharzboden erhalten. Dafür wurden unter anderem Mittel aus der Aktion „Gemeinsam helfen“ verwendet. Seitdem gehören störende Türschwellen der Vergangenheit an, zusätzlich lässt sich der neue Boden leicht reinigen.„Damit der Boden verlegt werden konnte, mussten wir das komplette Untergeschoss leer räumen. Dadurch sind wir auf neue Ideen für Einrichtungsmöglichkeiten gekommen. Um diese zumindest teilweise umsetzten zu können, benötigen wir ungefähr 2.000 Euro für neue Kleiderstangen und regale“, sagt Tanja Weiler, Schatzmeisterin des DRK Wolfsburg-Mitte. „Wir möchten für unsere Kunden das Einkaufserlebnis unvergesslich machen. Deshalb wünschen wir uns, dass die Räume eher wie ein Shop als wie eine Kleiderkammer aussehen. Daher freuen wir uns auf Unterstützung für neue Einrichtungsmöglichkeiten in unserer Kleiderkammer“, so Tanja Weiler.
Durch einen vor rund zwei Jahren eingebauten Behindertenaufzug und den schwellenfreien Boden ist die Kleiderkammer jetzt auch für Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Menschen bequem zu nutzen.
Die in der Kleiderkammer verkauften Waren stammen aus spenden. DRK-Mitarbeiter sortieren die Kleiderspenden und liefern sie an die einzelnen Abteilungen. So erhalten viele Menschen die Möglichkeit, gute Gebrauchtkleidung zum kleinen Preis zu kaufen. Dies ist nicht nur ein ökologisch nachhaltiges Verfahren, sondern schafft auch Arbeitsplätze. Von der Verkäuferin bis hin zum Lkw-Fahrer kann das DRK jede helfende Hand brauchen. Auch viele ehrenamtliche Helfer unterstützen die Kleiderkammer.
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DRK Sülfeld: Patchwork-Decken für Patienten und Obdachlose
Unermüdlich nähen die mitglieder des Handarbeitskreises unter dem dach des DRK Sülfeld. Das Ergebnis ihrer Arbeit sind Kuscheligwarme Patchwork-Decken. Die Decken gehen an Menschen, die etwas Wärme nötig haben. Meist sind die Patienten der Palliativstation des Klinikums Wolfsburg Empfänger der liebevoll gearbeiteten Stücke.
Mit einem Nähmarathon hat der Handarbeitskreis im vergangenen Winter ein besonderes Zeichen gegen die Kälte gesetzt. Die Frauen nähten ein ganzes Wochenende lang. Zu diesem außergewöhnlichen Marathon haben sie auch interessierte eingeladen. Die Einladung wurde gut angenommen: Frauen und Männer kamen, brachten Stoff und Verpflegung, halfen beim Zuschneiden des Stoffs und setzten sich auch selbst an die Nähmaschine.
Einen Teil des Materials, das an den beiden Tagen zu decken verarbeitet wurde, kauften die Sülfelderinnen übrigens vom Preisgeld aus der Aktion „Gemeinsam helfen“ des vergangenen Jahres. Am Ende des Nähmarathons im Winter waren 31 Patchwork-Decken fertig. Nadja Volk und Dörte Meyer vom DRK Sülfeld brachten die wärmenden decken zu Wolfgang und Monika Schmidt. Die Schmidts kümmern sich in Wolfsburg um obdachlose. Sie hatten sich bereit erklärt, die Spenden an die bedürftigen zu verteilen.
Die idee, Patchwork-Decken zu nähen, kam ursprünglich von Nadja Volk. Sie wusste, dass im Krankenhaus keine Kuscheldecken vorhanden sind. Schon im Herbst 2016 starteten die Frauen durch und hatten bis zur Eröffnung der Palliativstation einen kleinen Vorrat geschaffen.
„Unsere decken sind nicht nur zum Warmhalten, darin steckt ganz viel liebe und Zuneigung. Die Frauen arbeiten mit Herzblut daran“, sagt Nadja Volk und kann von einigen rührenden Begebenheiten rund um die Handarbeiten berichten. Geld- und Sachspenden helfen den Frauen, ihr liebevolles Werk fortzuführen.
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