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Willkommen in der Samtgemeinde Brome

Neue Elternhaltestelle vor dem Rathaus Brome soll „Taxi-Chaos“ entgegenwirken

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Richteten gemeinsam die „Elternhaltestelle“ auf dem Parkplatz des Rathauses Brome ein (von links): Roman Schuwalow, Manuela Peckmann, Gerhard Borchert und Matthias Sarfert. Privat

Brome. „Viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule“, weiß Samtgemeindebürgermeisterin Manuela Peckmann. Und das führe zu einem hohen Verkehrsaufkommen auf dem Parkplatz an der Grundschule Brome. Das führt zu chaotischen Zuständen während des Absetzens und des Abholens. Die Verkehrssituation kennzeichnet sich durch eine starke Verdichtung des Fahrzeugverkehrs im Nahbereich der Schule, durch zahlreiche, zwischen den zur Schule gehenden Menschen in Eile, herannahende Autos, durch Blockieren der Busspur, durch in Hektik falschseitiges Aussteigen der Kinder, durch gefährliche Wendemanöver, durch das Missachten von Verkehrsregeln und Warnschilder. „Dadurch ergeben sich direkt vor der Schule für die Schüler gefährliche Situationen“, so Peckmann.Mit der Errichtung einer neuen „Elternhaltestelle“, die kürzlich auf dem Besucherparkplatz des Rathauses Brome eingeweiht wurde, wollen die Samtgemeinde und der Flecken Brome nun Abhilfe schaffen.

Gefährliche Verkehssituationen an der Grundschule Brome sollen ausgeräumt werden

Damit reagieren Samtgemeinde und Flecken auf den Unmut und die Sorge von Bürgern und Eltern, dass sich die Situation weiter zuspitzt und irgendwann Verletzte fordere. Schon länger hatte der Fachbereich Ordnung nach einer Möglichkeit gesucht, um das Verkehrsaufkommen an der Grundschule Brome zu reduzieren.

Manuela Peckmann und Roman Schuwalow vom Fachbereich Ordnung hatten die Idee, den eigenen Besucherparkplatz zur Verfügung zu stellen, um dort eine Elternhaltezone einzurichten. Der Flecken Brome beteiligte sich mit Trittsteinen und überreichte sie in der vergangenen Woche der Samtgemeindebürgermeisterin. Die Trittsteine sollen Kindern den Weg vom Parkplatz zur Ampel aufzeigen. „Dort können Eltern ihre Kinder dann rauslassen und sie können über die Ampel allein zur Schule gehen“, so Peckmann. Schließlich sei es unerlässlich, dass Kinder Erfahrungen im Straßenverkehr sammeln, und durch tägliches „Üben“ das Abschätzen von Entfernung und Tempo eines herannahenden Autos lernen.