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Farbe ins Leben bringen

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SHWANHEMPEL/123RF

Sicherheit mit elektrischen Assistenzsystemen

Nicht nur beim farbenfrohen Renovieren ist der Maler zur Stelle, er hilft auch in Problemfällen. Von der Schimmelpilzbekämpfung über allergiegerechte Anstriche und Lackierungen bis hin zu Fogging-Beseitigung – beim Fachmann ist die Wohnung in besten Händen.Man stelle sich einmal vor, man wacht morgens auf und alles ist schwarz! Das Inventar, das Bett, die Gardinen und die Wände sind von einem schwarzgrauen ölig-schmierigen Belag bedeckt. Dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um das Fogging-Phänomen (engl.: fog = Nebel).Meistens treten die schwarzen Staubablagerungen plötzlich in frisch sanierten bzw. renovierten Wohnungen auf. Ein oder zwei Heizperioden nach dem Einzug kriegen die Bewohner dann manchmal einen Schreck: alles schwarz! „Fogging ist kein Massenphänomen. Aber wenn es passiert, keine Panik“, rät die Maler- und Lackierer-Innung. „Erhöhte gesundheitliche Risiken sind nach gegenwärtigen Erkenntnissen nicht nachzuweisen.“Nicht bei jeder Schwarzfärbung handelt es sich um Fogging, es kann sich auch um Schimmelbefall handeln. Dieser stellt ein Gesundheitsrisiko dar und sollte immer von einem Fachmann untersucht und beseitigt werden.Experten vermuten, dass neben dem Wohnverhalten und der Einrichtung auch Wandfarben und Bodenbeläge für Fogging verantwortlich sind. Diese Faktoren lösen eine bislang ungeklärte Reaktion aus, wenn die Wand durch Außentemperaturen kalt, die Raumtemperatur durch Heizen aber warm ist. Der in jeder Wohnung vorhandene Feinstaub färbt sich schwarz und lagert sich im Raum ab.Es sollte häufiger gelüftet und in Einzelfällen die Luftfeuchtigkeit angehoben werden, raten Experten. Farbhersteller bieten heute zahleiche Farben, ohne „Foggingaktive Substanzen“ an.Nutzen Sie das Beratungs-Know-how der Innungsfachbetriebe, wenn Sie damit Probleme haben. Fachbetriebe in Ihrer Nähe finden Sie unter 

Maler erfrischen durch Sommerfarbkur

Sicherheit mit elektrischen Assistenzsystemen

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ABUS

Mindestens 2,9 Millionen neue barrierefreie Wohnungen werden bis zum Jahr 2030 gebraucht, so die Schätzung einer aktuellen Studie. „Umso wichtiger ist es, bei einem Neubau oder einer Modernisierung für die Zukunft vorzusorgen und an bauliche und technische Lösungen zu denken“, empfiehlt Stefan Holitschka, Experte der Initiative ELEKTRO+. „Gerade elektrische Assistenzsysteme können einen wertvollen Beitrag zum barrierefreien Wohnen leisten und die Sicherheit in den eigenen vier Wänden deutlich erhöhen.“ Wer jetzt in Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit investiert, kann sich außerdem im Rahmen des Förderprogramms ‚Altersgerecht umbauen‘ von der Kreditanstalt für Wiederaufbau finanzielle Zuschüsse sichern. Für ausführliche Beratung wenden sich Eigentümer am besten an das qualifizierte Elektrohandwerk.

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BUSCH-JAEGER

Egal ob im Außenbereich, Flur, in Treppenhäusern oder auch auf dem nächtlichen Weg ins Badezimmer – sind Räume und Wege schlecht ausgeleuchtet, steigt das Risiko, zu stolpern oder zu stürzen. Abhilfe schafft eine automatisierte Beleuchtung mit Bewegungsmeldern, die das Tasten nach dem Lichtschalter überflüssig macht. Sie schaltet das Licht sofort ein, wenn eine Bewegung registriert wird, und sorgt so für Sicherheit und Orientierung ab dem ersten Schritt.