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Gemeinsam helfen

FC Ohretal: Geld für neuen Markierwagen

FC Ohretal: Geld für neuen Markierwagen

DRK kann weitere Wunschmomente verwirklichen

Das Preisgeld aus der Aktion Gemeinsam helfen der Aller-Zeitung kann der FC Ohretal dazu nutzen, einen neuen Markierwagen für den Fußballplatz anzuschaffen. Der Trockenmarkierwagen, den die Verantwortlichen ausgewählt haben, kostet mehr als 500 Euro.Im Jahr 1993 vereinten sich die kompletten Fußballsparten des SSV Radenbeck/Zasenbeck und des MTV Ohrdorf zum FC Ohretal 1993 e.V. So können die Vereine den jugendlichen Fußballspielern die Perspektive bieten, auch im Herrenbereich zusammenzuspielen. Den höchsten Bekanntheitsgrad dürfte die erste Herrenmannschaft haben, die auch durch die gute Jugendarbeit zwei Aufstiege in Folge feiern durfte und nun in der 1. Kreisklasse des Landkreises Gifhorn spielt.„Wir sind besonders stolz darauf, dass in allen Altersgruppen der Ohretaler Jugend Fußball gespielt wird. Das ist unter anderem auch der guten Zusammenarbeit mit dem FC Brome zu verdanken“, sagt der Vorsitzende des FC Ohretal, Dirk Uhl. Der FC Ohretal hat derzeit 220 Mitglieder.    


DRK kann weitere Wunschmomente verwirklichen

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Einmal noch ans Meer fahren, ein Ausflug in die Berge, das Elternhaus sehen, ein Konzert erleben oder ein spannendes Fußballspiel im Stadion verfolgen – diese und andere Wünsche erfüllt der DRK-Kreisverband Gifhorn Menschen, die an einer unheilbaren Krankheit leiden. Mit dem Preisgeld aus der Aktion Gemeinsam helfen können die ehrenamtlichen Helfer des DRK weitere Wunschmomente realisieren.

Wunschmomente heißt auch ein gemeinsames Projekt des DRK-Kreisverbandes, des Palliativnetzes Gifhorn e.V. und des Vereins Hospizarbeit Gifhorn e.V. Um Wunschmomente langfristig erfüllen zu können, benötigt der DRK-Kreisverband Gifhorn finanzielle Unterstützung und ehrenamtliches Engagement. Manchmal ist es nur ein Wunsch, der eines kleinen Schrittes bedarf und für unheilbar kranke Menschen und deren Angehörige sehr wichtig ist. Ein Ausflug scheitert jedoch oft an einer fehlenden Transportmöglichkeit. Und hier kommt das Deutsche Rote Kreuz ins Spiel.

Der Fahrgast wird durch qualifizierte Ehrenamtliche des DRK-Kreisverbandes Gifhorn an einen Ort begleitet, um schöne Augenblicke zu erleben, die das Leben ein Stück weit bereichern. Die Fahrt findet in der Regel am Wochenende statt und sollte mit Hin- und Rückfahrt innerhalb eines Tages zu schaffen sein. Der Ausflug ist für den Fahrgast und eine Begleitperson kostenlos.
       

Federbettensammler e.V.: Zuschuss für Autoanhänger

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Rüdiger Müller, 1. Vorsitzender von Federbettensammler e.V., will das Preisgeld aus der Aktion Gemeinsam helfen für einen Autoanhänger verwenden. „Zurzeit muss ich immer einen Anhänger mieten, wenn mehr Federbetten abzuholen sind, als in den Vereinsbus passen“, so Rüdiger Müller.

Seit dem Jahr 1980 sammelt Müller Federbetten. Damals war er ein Teenager von 15 Jahren und sammelte die Decken vom Sperrmüll, um sie zu retten. Schon damals war sein eigentliches Ansinnen, von dem Geld, das der Verkauf der Federbetten brachte, ein Auto mit Anhänger zu kaufen. Damit wollte er weitere Landkreise nach Federbetten absuchen.

1993 hatte Müller mit dem Verkauf der Federbetten 40.000 Mark erwirtschaftet. Da sah er im Fernsehen einen Aufruf. Mit Spenden sollte einem siebenjährigen Mädchen, das Leukämie hatte, geholfen werden. Rüdiger Müller spendete 36.000 Mark. Im August bekam er die Nachricht, dass mithilfe seiner Spende ein geeigneter Knochenmarkspender gefunden wurde. „Nach dieser Nachricht habe ich mir selber auferlegt, weiterhin Federbetten zu sammeln. Aber nicht, um mich daran zu bereichern, sondern um damit zu helfen.“ Bis zur Gründung des Vereins Federbettensammler e.V. konnte Rüdiger Müller insgesamt 300.000 Euro spenden.

Seit Juli 1917 gibt es den Verein Federbettensammler e.V. Gifhorn. Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, von Privathaushalten Federbetten abzuholen. Daneben holt Rüdiger Müller auch Federbetten aus einem Container auf dem Recyclinghof ab. „Die Erlöse aus dem Verkauf gehen als Spende an andere Institutionen oder Vereine. Inzwischen sind es 325.000 Euro geworden.“