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Flüchtlingshilfe Wolfsburg e. V.: Frauenschwimmkurse

Flüchtlingshilfe Wolfsburg e. V.: Frauenschwimmkurse

Grüne Damen im Klinikum: Unterstützung für Patienten

Seit 2016 bietet die Flüchtlingshilfe Wolfsburg e. V. integrative Schwimmkurse für geflüchtete und deutsche Interessenten im Hallenbad Sandkamp an. Kinder, Jugendliche und Erwachsene nahmen daran teil.Auffällig war, dass weniger Frauen in die Kurse kamen. Es stellte sich heraus, dass neben den familiären Verpflichtungen vor allem kulturelle Einstellungen dafür verantwortlich waren, dass relativ wenige Frauen das Schwimmen im rahmen eines normalen Schwimmkurses erlernen wollten.Daher bot die Flüchtlingshilfe im Herbst 2018 erstmals einen Schwimmkurs nur für Frauen an. Der Kurs wurde so gut angenommen, dass zwei weitere Kurse organisiert wurden. „Insgesamt haben wir bisher 52 Frauen und Mädchen mit den Kursen erreicht“, berichtet Ingrid Leitner, stellvertretende Vorsitzende der Flüchtlingshilfe.Vorrangiges Ziel war es, den Frauen die Angst vor dem Wasser zu nehmen. Mit zunehmender Sicherheit und Vertrauen ins nasse Element machten sie auch Fortschritte beim Schwimmen. „Die erzielten Lernfortschritte stärkten das Selbstbewusstsein und wir gehen davon aus, dass sie weiter üben werden und bald auch mit ihren Kindern gemeinsam zum Baden gehen werden“, so Leitner. „Unsere Hoffnung ist, dass Frauen mit einer veränderten Einstellung zu Wasser und zum Schwimmen auch in ihrer Erziehungsarbeit anders auf ihre Kinder eingehen werden und so beispielsweise weniger Konflikte im Sportunterricht auftreten werden.“Wenn Ihnen dieses Projekt gefällt, wählen Sie die:0137 9880 871 16(50 Cent pro Anruf aus dem Festnetz der DTAG/Mobilfunkpreise abweichend)


Grüne Damen im Klinikum: Unterstützung für Patienten

Flüchtlingshilfe Wolfsburg e. V.: Frauenschwimmkurse-2

Im kommenden Jahr sind die Grünen Damen bereits seit 40 Jahren im Klinikum Wolfsburg aktiv. „Unser ehrenamtlicher Einsatz besteht darin, die stationären Patienten während ihres Aufenthalts zu unterstützen. Wir gehen auf Wunsch mit ihnen spazieren, unterhalten uns mit ihnen, hören vielleicht einfach nur zu, schreiben manchmal ein paar Briefe, spenden Trost und spielen Gesellschaftsspiele mit ihnen“, berichtet Gabi Scholz von den Grünen Damen und mittlerweile auch Herren. An jedem Vormittag sind die Ehrenamtlichen von 8 bis 12 Uhr für die Patienten im Einsatz.

Die Hauptaufgabe besteht darin, kleine Besorgungen zu erledigen. Häufig benötigen die Patienten Telefon- oder Fernsehkarten. Indem die Grünen Damen und Herren diese Aufgaben übernehmen, entlasten sie auch das Pflegepersonal. „In der heutigen Zeit sind die Aufgaben des Krankenhauspersonals sehr vielfältig geworden, deshalb nehmen die Mitarbeiter unsere Unterstützung gerne an“, so Gabi Scholz. Und weiter: „Wir freuen uns an jedem Einsatztag, wenn wir den Patienten etwas Trost spenden, sie ablenken und ihnen Zuversicht für die Zukunft geben konnten.“ Mit dem Erreichen des 80. Lebensjahres gehen die Grünen Damen und Herren in den Ruhestand – meist mit einem traurigen Gefühl, wie Gabi Scholz berichtet.

Die ehrenamtlichen Helfer im Klinikum möchten ihre Dienstkleidung durch grüne Poloshirts aufwerten. Ein Preisgeld soll für die Anschaffung dieser Poloshirts verwendet werden.

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(50 Cent pro Anruf aus dem Festnetz der DTAG/Mobilfunkpreise abweichend)

Donum Vitae leistet Aufklärungsarbeit in Grundschulen

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Die Beraterinnen der Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatungsstelle Donum Vitae Wolfsburg engagieren sich auch in der sexualpädagogischen Präventionsarbeit. Ein eigenes Projekt führt sie dazu in Wolfsburger Grundschulen. Im vergangenen Jahr erreichten die Beraterinnen mit den Themen Körper und Pubertät genau 577 Schüler an unterschiedlichen Wolfsburger Schulen. Insgesamt waren die Beraterinnen zu 51 Besuchen in den Schulen unterwegs. „Der Besuch Wolfsburger Grundschulen mit den Themen ‚Körper und Pubertät‘ bleibt größter Bestandteil unserer sexualpädagogischen Gruppenarbeit. Wir arbeiteten dazu in Klassen der vierten Jahrgangsstufe“, erklärt Ilona Hinkfoth von Donum Vitae. Ausdrücklicher Wunsch des ehrenamtlichen Vorstands ist es, die Arbeit an den Schulen für die Klassen kostenfrei zu gestalten. Die finanzielle Ausstattung der Schule oder der Schüler soll kein Hinderungsgrund für die Nutzung des Angebotes darstellen.

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Der Einsatz an den Schulen basiert auf einem abwechslungsreichen Konzept. Die Beraterinnen kommen an einem Vormittag für drei Schulstunden in die vierten Klassen. Auf spielerische Weise können die Schüler mehr über den Körper von Mädchen und Jungen, aber auch über das Thema Pubertät erfahren. Alle Fragen der Kinder werden altersgerecht beantwortet. Die Beraterinnen haben auch die Möglichkeit, mit Mädchen und Jungen getrennt zu arbeiten. „Mein Wunsch ist es, die Viertklässler zu bestärken, neugierig zu bleiben und die Pubertät als aufregende Zeit mit vielen Neuerungen kennenzulernen. Neben den körperlichen Veränderungen gehören auch Konflikte mit Eltern, die erste Liebe oder auch Stress mit dem eigenen Aussehen dazu“, sagt Ilona Hinkfoth.

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(50 Cent pro Anruf aus dem Festnetz der DTAG/Mobilfunkpreise abweichend)