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Die eigenen 4 Wände

Glücksbringer Eigenheim

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Glücklich in den eigenen vier Wänden: Hausbesitzer sind tendenziell zufriedener und optimistischer als Mieter, hat eine aktuelle Umfrage ergeben. Foto: djd/Dr.Klein Privatkunden/Getty Imgages/Geber86

Auch beim Blick in die Zukunft wirkt sich der tatsächliche und selbst ein geplanter Immobilienbesitz positiv aus, so die Studie im Auftrag von Dr. Klein. Während 64 Prozent der Käufer und Kaufinteressenten davon ausgehen, dass sich ihre finanzielle Lage verbessert, sind es bei der mietenden Bevölkerung 38 Prozent. Gilt die Devise „Kaufen statt Mieten“ auch in der aktuellen Krisensituation? Oder werden die Immobilienpreise eher sinken?Auch Experten können derzeit lediglich vermuten, wohin die Reise am Immobilienmarkt in den nächsten Monaten gehen wird. Fest steht nur: Gewohnt wird immer. „Der Bedarf an Wohnraum wird auch durch die Coronakrise nicht abnehmen“, sagt Gereon Reglinski, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein. Die anhaltende Nachfrage nach Wohnimmobilien werde auch weiterhin die Preise für Kauf- und Mietobjekte bestimmen. Es sei möglich, dass der Markt keine so rasante Steigerung hinlege wie in den vergangenen Monaten. Aber mit einem Preisverfall rechnet er nicht ernsthaft: „Nicht nur in Ballungsräumen bleibt die Nachfrage größer als das Angebot. Wohnraum ist auch im Umland weiterhin sehr begehrt.“

Umfrage: Hausbesitzer sind zufriedener und optimistischer

Bauzinsen sprechen für den Kauf oder Bau einer Immobilie

Gerade beim Vermögensaufbau spricht vieles für den Eigentumserwerb. „Die Bauzinsen dürften auch weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau bleiben“, ist Spezialist Gereon Reglinski überzeugt. Daher sei das Geld mit einer Baufinanzierung gut angelegt. Gerade als Bestandteil einer durchdachten Altersvorsorge spielen Immobilien unverändert eine wichtige Rolle. Wer bis zum Eintritt in den Ruhestand das Eigenheim oder die Eigentumswohnung abbezahlt hat, wohnt später mietfrei. Zumal die Alternativen, Geld anzusparen, zurzeit rar gesät sind: Niedrige Zinsen dämpfen die Renditen, und an der Börse geht es turbulent zu. (djd)