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Rubbel die Gans!

Klassischer Gänsebraten

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© Maksim Shebeko/123RF

Eine kulinarische Weihnachtstradition für viele Deutsche ist der Gänsebraten. Gesine Hörning vom Geflügelhof Hörning in Meinersen bringt den Festschmaus gerne ganz klassisch auf den Tisch.Ein Gänsebraten ist „ein Selbstläufer, der nicht viel Arbeit bei der Zubereitung macht“, sagt sie. Man rechne pro Person mit einem Pfund Gänsefleisch.

Rezept von Gesine Hörning

ZUTATEN FÜR 6 PORTIONEN:

• 1 küchenfertige Gans, circa 5Kilogramm
• 3–4 säuerliche Äpfel (Boskop)
• ¾ l Rotwein oder Wasser
• Pfeffer und Salz

ZUBEREITUNG:

1. Den Backofen auf 160 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

2. Gans innen und außen gründlich waschen und trocken tupfen.

3. Die Äpfel waschen und schälen, das Kerngehäuse entfernen und die Früchte in Scheiben schneiden.

4. Die Gans mit den Apfelscheiben befüllen, dann mit der Brust nach unten in einen Bräter legen und mit Rotwein oder Wasser übergießen.

5. Auf der mittleren Schiene die Gans etwa eine Stunde braten, dann wenden und mit einer Gabel einstechen, damit das Fett abfließen kann.

6. Die Gans öfter mit dem Bratenfett übergießen. Nach ca. fünf Stunden die Gans– pro Kilo rechnet man mit einer Stunde Bratzeit – noch zehn Minuten knusprig braten.

7. Die Gans aus dem Bräter nehmen und einige Zeit ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Bratenfond für die Sauce abschöpfen. Die Apfelfüllung zum Fond geben, einkochen, pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu schmecken Rotkohl und Kartoffelknödel.