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Sommer Sonne 1000 Sonnenblumen

Lass Blumen sprechen

Lass Blumen sprechen

Unverwechselbarer Stimmungsaufheller: Sonnenblumen machen einfach glücklich

Wenn wir etwas durch die Blume sagen, verpacken wir unsere Kritik in freundliche Worte. Sind wir hingegen unverblümt, bringen wir unsere Meinung ganz direkt vor und sprechen wir blumig, neigen wir zu floskelhaften Äußerungen. Geben wir jemandem einen Korb, ist das eine klare Abfuhr und bezeichnen wir jemanden als Klette, finden wir ihn zu anhänglich. Aber wieso eigentlich?

Ob als Dankeschön oder als Geburtstagsgeschenk

1718 berichtete die Schriftstellerin Lady Mary Wortley Montagu in ihren Briefen aus Istanbul von einer ausgefeilten Kommunikation mit Blumen, die sie in den Harems am osmanischen Hof kennenlernte. „Selam“ – abgeleitet vom Wort „Selamlik“ für den Empfangsbereich orientalischer Häuser – wurde von den Haremsdamen eingesetzt, um mit der Außenwelt in Kontakt zu treten. Lady Wortley Montagu war von dieser Blumensprache sofort begeistert und steckte zuerst England und schließlich das gesamte, viktorianische Europa mit ihrer Euphorie an. In einer Zeit, in der es sich nicht ziemte, offen über seine Gefühle zu sprechen, war diese Art der nonverbalen Kommunikation ideal. Während des 19. Jahrhundert fand man beinahe in jedem Haushalt ein Buch, mit dem die floralen Geschenke gedeutet werden konnten. So verhieß damals ein Korb nichts Gutes, denn in ihm wurden meistens Löwenmäulchen oder Jungfer im Grünen überreicht, mit denen man absolutes Desinteresse ausdrückte. Mit Flieder dagegen äußerte man die eigenen Zweifel an der Treue des Anderen, mit Schilf forderte man eine Entscheidung und „Liebst Du mich?“ fragte man mit einer Margerite.

Auch heute drücken wir unsere Gefühle noch mit Blumen aus. Anders als im 19. Jahrhundert möchten wir den Beschenkten jedoch ausschließlich erfreuen – niemand käme auf die Idee, mit einer Blüte eine Abfuhr zu erteilen. Stattdessen sagen wir mit ihnen „Danke“, „Schön, dich zu sehen“ oder „Herzlichen Glückwunsch“. Dabei trägt kaum noch eine Pflanze eine ganz eindeutige Bedeutung – außer vielleicht die rote Rose. Stattdessen zählt die Geste an sich. Blumen sind ein wunderbares Geburtstagsgeschenk – ganz gleich ob für die beste Freundin, eine Arbeitskollegin oder den Partner. Aber auch als Mitbringsel zu Gartenpartys oder einer Einladung zu Kaffee und Kuchen machen sie sich gut. Schließlich freut sich jeder über eine blühende Überraschung. Jetzt im Sommer sind vor allem Sonnenblumen hoch im Kurs. Mit ihren hellgelben, runden Blütenköpfen passen sie perfekt zur warmen Jahreszeit. Da es die fröhlichen Sonnen auch als Miniformat im Topf gibt, braucht man sich auch keine Gedanken über eine Vase zu machen, die für die großen Köpfe standhaft genug ist. Stattdessen können kleine Sonnenblumen im Topf ganz einfach transportiert und überreicht werden. Selbst nach einer langen Anreise mit dem Zug oder dem Auto lassen sie nicht den Kopf hängen und übermitteln Lebensfreude pur.

Sonnenstrahlen im Topf

Unverwechselbarer Stimmungsaufheller: Sonnenblumen machen einfach glücklich

Sonnenblumen gehören zu den bekanntesten Blühpflanzen überhaupt. Selbst die Kleinsten wissen bei einem Blick auf die leuchtend gelben Blüten, um welche Blume es sich handelt. Ja, sogar Menschen, die sonst rein gar nichts mit Pflanzen am Hut haben, können sie benennen. Ähnlich berühmt sind nur noch die romantische Rose, das zierliche Gänseblümchen und der leuchtende Löwenzahn. Doch woran liegt es, dass die Sonnenblume so bekannt und auch beliebt ist?

Die Antwort ist schnell gefunden: Sonnenblumen sind unverwechselbar! Kreisrund, leuchtend gelb, mit einem schwarzen Herzen – ihre Blüte ist imposant und charakteristisch. Darüber hinaus erinnert sie an die warme Sonne am Himmel und lässt Sommerfeeling und Urlaubsstimmung aufkommen. Kein Wunder, dass wir beim Blick auf ihren Blütenkopf intuitiv lächeln. Zusammengefasst: Sonnenblumen machen einfach glücklich. Aus diesem Grund sieht man sie aktuell auch überall. Sie strahlen uns von Kinderbildern entgegen, wachsen meterhoch in den Gärten, sind eindrucksvoll in Blumensträuße integriert und auch in der Wohnung und auf der Terrasse recken sie ihre Köpfe zur Sonne.

Besonders als kleinbleibende Topfpflanzen sorgen Sonnenblumen zurzeit für gute Laune. Ob auf der Fensterbank in der Küche, auf dem Gartentisch oder als blühende Dekoration eines geselligen Abends – die beliebten Pflanzen haben überall einen großen Auftritt und verbreiten positive Energie. Eine außergewöhnliche Sonnenblume im Topf ist die sogenannte Sunsation: Mit mindestens fünf Blüten in einem intensiven Gelb verspricht sie den gesamten Sommer über eine Extraportion Fröhlichkeit, denn ihre Knospen öffnen sich nicht gleichzeitig, sondern nacheinander. Auch das Laub bleibt wochenlang saftig frisch und grün.

Schon eine einzelne Sonnenblume ist ein wahrer Stimmungsaufheller. Für eine besonders große Dosis Heiterkeit kann man aber auch mutig aus dem Vollen schöpfen. Drei, vier, fünf ... sogar zehn Sunsations lassen sich eindrucksvoll in einem großen Korbarrangieren. Dabei wirken sie weder überladen noch übertrieben, sondern ziehen mit ihrer einfachen, sonnigen Blütenpower in den Bann. Auch die Kombination mit anderen Pflanzen hat ihren Reiz. Schön macht sich das Zusammenspiel mit den filigranen Blättern von Gräsern oder Grünlilien. Aber auch Kräuter, wie Thymian, eignen sich wunderbar. Generell empfiehlt es sich, als Pflanzpartner eher dezentere Exemplare in Grüntönen zu wählen. Diese umschmeicheln die Sonnenblumen perfekt und lassen die gelben Blüten noch intensiver leuchten.