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Samtgemeinde Isenbüttel

Isenbüttel: „Mast- und Schotbruch und immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel“

Isenbüttel: „Mast- und Schotbruch und immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel“

Lust auf Wind und Wasser? Auf Spaß an der frischen Luft , mitten in der Natur? Dann hat die Sparte Segeln, Surfen, Kanu des MTV Isenbüttel genau das richtige Freizeitangebot parat! Das Segeln lehrt die Sportler den Umgang mit den Kräft en der Elemente, was für viele den Reiz dieser Sportart ausmacht. Das Erlebnis liegt aber auch in der besonderen Perspektive, die sich vom Boot aus über Wasserflächen und Uferlandschaft en bietet.Mehr als 250 Mitglieder zählt die Segelsparte des MTV, deren Revier der 62 Hektar große Tankumsee ist. „Viele wissen gar nicht, dass man bei uns am Tankumsee, auch in Zusammenarbeit mit unserem Nachbarverein WSCG, die komplette Segelausbildung zum Erwerb der Segelscheine sowie auch Zusatzqualifikationen für das Fahren auf Binnen- und Hochsee machen kann“, berichtet der Vorsitzende Andreas Westing. Das über 300 Quadratmeter große Seglerheim liegt direkt am See und dient den Mitgliedern der Segelsparte als Clubhaus. Für die Boote sind drei Steganlagen installiert, an denen 72 Liegeplätze zur Verfügung stehen. Diese werden von den Mitgliedern und den vereinseigenen Schulungsbooten genutzt. In den Jugendgruppen erlernen schon Kinder ab acht Jahren das Segeln. „Wir wollen unsere Begeisterung für das Segeln weitergeben und bieten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, diesen außergewöhnlichen Sport zu erlernen“, sagt Jugendwart Jonas Wiegandt. „Bei uns kann jeder jederzeit einsteigen“, fügt er hinzu. „Wir treffen uns sonntags auf dem Vereinsgelände am Tankumsee“, sagt Wiegandt. Er weiß, dass Segeln mehr ist, als einfach nur mit dem Boot übers Wasser zu fahren. „Wer Segeln lernt, der lernt auch ganz nebenbei Fairness, Toleranz, Teamgeist, Umweltbewusstsein, Respekt, Mut und Ausdauer.“

In der Segelsparte des MTV Isenbüttel lernen schon die Jüngsten den Umgang mit Pinne und Schot

Aber auch erfahrene Segler kommen auf ihre Kosten: Über 20 Segler der vom DSV anerkannten Eintypklasse „Monarch“ haben sich vereinsübergreifend zur Flottengemeinschaft „Monarch-Flotte am Tankumsee“ zusammengeschlossen, um aktiv an Regatten und Fahrtensegeln teilzunehmen. Sie treffen sich jeden Donnerstagnachmittag zwanglos im Seglerheim und heißen Interessierte stets willkommen.

Ist das Segeln eigentlich nur etwas für Privilegierte? „Also bei uns zumindest nicht“, schmunzelt Westing. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, jedem Interessierten den Spaß und die erforderlichen Kenntnisse in diesem Bereich des Wassersports zu vermitteln – und zwar zu einem günstigen Preis.“ Neugierige sind bei den Veranstaltungen der Segelsparte jederzeit gern gesehen – und vielleicht ist unter ihnen ja schon der nächste begeisterte Segler, dem demnächst der Wind um die Nase weht? bos