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Weihnachtsbaumverkauf

Oh Tannebaum - Ein Traum von Baum

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Den Weihnachtsbaum selbst zu schlagen, ist ein Erlebnis für Vater und Sohn und weckt bei allen die Vorfreude aufs Fest. Foto: djd/STIEHL

Vorfreude statt Weihnachtsstress: Die Tanne einfach selber schlagen

(djd). Schon ihr verführerischer Duft bringt Weihnachtsatmosphäre in jeden Raum: Ein Fest ohne Tanne ist für die meisten unvorstellbar. Doch die Wahl des Wunschbaums kann schnell zur Qual werden. Zu groß, zu klein, schief gewachsen oder nicht dicht genug – es ist gar nicht so einfach, die richtige Wahl zu treffen. Hinzu kommt der adventliche Stress mit übervollen Innenstädten und Gedrängel in den Geschäften.Wer all dem entkommen möchte, kann den Kauf des Weihnachtsbaums selbst zum Happening für die Familie machen. Einfach hinaus fahren in die Natur, in einer Tannenschonung in aller Ruhe die Tanne auswählen – und dann sogar noch selber schlagen. Nach der Aktion im Wald munden Glühwein, Kinderpunsch und Bratwurst garantiert besonders gut. Immer mehr Forstbetriebe bieten diese Möglichkeit an – und mit dem passenden Gerät gelingt das Selberschlagen ganz mühelos.Axt im Walde oder bequeme Motorsäge?Vor dem Fällen ist aber ein genaues Nachmessen gefragt: So manch einer hat sich mit dem persönlichen Augenmaß verschätzt und einen Baum ausgewählt, der partout nicht ins heimische Wohnzimmer passen wollte. Eine Kontrolle mit dem Zentimetermaß erspart unliebsame Überraschungen.Beim Selberschlagen scheiden sich dann die Geister. Wer es besonders urig mag, wird auf die Axt bestehen. Deutlich komfortabler kann man den Baum allerdings mit einer Akku-Motorsäge zu Leibe rücken.Frische-Kick für die TanneNach dem Fällen ist vor dem Dekorieren. Damit der Baum unbeschadet und sicher nach Hause kommt, ist aber zunächst eine sorgfältige Befestigung auf dem Autodach Pflicht.Daheim sollte man der Tanne Zeit zum Akklimatisieren geben. Dazu den Baum einige Tage im Freien in einem Eimer Wasser aufstellen, befreit vom Transportnetz. Vor dem Aufstellen am Stamm unten eine Scheibe von etwa drei Zentimetern Dicke abschneiden, im Wohnzimmer den Baum stets feucht halten und immer wieder Wasser in den Ständer nachfüllen. Mit diesen kleinen Tricks bleibt der Baum lange frisch und saftiggrün – und kann seinen Weihnachtsduft im gesamten Haus verströmen.

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Weihnachten ohne Baum-Repair-Aktion

Getreu dem Motto, was man hat, das hat man, kaufen manche Leute schon Anfang Dezember ihren Baum, andere wiederum besorgen ihren Baum ganz last-minute am Heiligabend.. Doch ganz egal, wer wann zuschlägt, wichtig ist, dass der Baum möglichst der ganzen Familie gefällt. Denn nichts ist für die Harmonie tödlicher, als wenn SIE sich während des Schmückens über das „ach so hässliche Gewächs“ auslässt und ER dem guten Stück womöglich noch mit Säge und Heißklebepistole zu Leibe rücken muss.

Unnötigem Stress zu kurz vor dem Fest entgeht man also, wenn man den Baum gemeinsam kauft und daraus einen kleinen Ausflug mit der ganzen Familie macht. Gemeinsam durch die Baumreihen schlendern, die herrliche Winterluft genießen, sich zwischendurch mit einem heißen Punsch aufwärmen und am Ende sicher sein, dass man den perfekten Baum gefunden hat. So steht einem harmonischen Fest wirklich nichts mehr im Wege!

Übrigens: Ein Gerücht hält sich unter Weinachtsbaumverkäufern hartnäckig. Angeblich sollen Frauen meist das letzte Wort haben … Aber: wohl nur ein Gerücht!?

Oh Tannebaum – Schöne Bescherung: So kommt der Baum sicher nach Hause

Selbst auf kurzen Strecken muss der Christbaum gut gesichert sein

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Keine Kleinigkeit: Beim Transport eines Weihnachtsbaumes sollte man auf ein paar wichtige Regeln achten. Foto: dtd/thx

(dmd). Der Countdown läuft. Die Weihnachtszeit rückt immer näher. Geschenke lassen sich im Normalfall ganz einfach transportieren. Etwas anderes jedoch ist die Ikone des jährlichen Rituals: der Weihnachtsbaum. So bringen Sie ihn sicher nach Hause.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Der Startschuss für das Geschenk-Shopping fällt demnächst. Die Wohnungen erstrahlen immer mehr im Weihnachtsglanz. Der Höhepunkt: der Weihnachtsbaum. Sobald die ersten Verkaufsstellen für die wichtigste aller Deko-Materialen geöffnet sind, geht der Run los. Im Vergleich zu den Geschenken lässt sich ein Baum jedoch nicht so einfach im Auto nach Hause transportieren. Es sei denn, man hält sich an ein paar wichtige Regeln.

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Wann immer es geht, sollten die Baumstämme lieber im Kofferraum transportiert werden. Klappt man die Rückenlehnen nach vorne und sichert den Stamm mithilfe eines Holzbretts ab, hat man die ersten Schritte schon getan. Dann sollte er so stabil wie möglich mit einem Gurt fixiert werden. Ragt er mehr als einen Meter über das Auto hinaus, muss er mit einer roten Fahne gekennzeichnet sein. Ansonsten riskiert der Fahrer laut ADAC ein Bußgeld sowie einen Punkt in Flensburg.

Größere Bäume gehören aufs Dach. Viele Autofahrer gehen dabei jedoch nach wie vor zu nachlässig mit der Befestigung um und sichern nur mit Expandern. Das mag zwar für leichte Bremsvorgänge und sanfte Kurven genügen, kommt es aber dennoch zu einer Kollision, verwandelt sich der Baum in ein lebensgefährliches Geschoss. Daher gehört zu den wichtigsten Vorbereitungen, vor dem Kauf gut vorbereitet loszufahren, sprich: mit festen Spanngurten, die auch um den Stamm gewickelt werden sollten, so dass sie sicher und fest sitzen. Um dem Fahrtwind so wenig wie möglich Widerstand zu bieten und die Äste des Baumes zu schonen, sollte der Stamm nach vorne zeigen. Damit bekommt er zudem mehr Halt. Abgesehen davon gilt: Mit erhöhter Vorsicht und geruhsam und vorausschauend fahren beim Transport. Hält man sich an diese Tipps, kann man sich in Ruhe auf eine wunderschöne Bescherung freuen.

Alles Bio?

Die meisten Weihnachtsbäume kommen von Plantagen, in denen kräftig gespritzt und gedüngt wird mit Pestiziden, Herbiziden und Dünger für Haltbarkeit, schnelles Wachstum und für die Färbung. Nicht nur für Boden- und Trinkwasserbelastung ist ein solcher Baum schädlich, sondern er kann im warmen Wohnzimmer zu Weihnachten seine Gifte auch wieder ausdünsten. So raten schon Verbraucherzentralen und der BUND dazu, sich Bäume von Bio-Plantagen Weihnachten in die Wohnzimmer zu stellen, die im Preis den konventionellen Bäumen gleich sind.