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Ausbildung 2020

Rund ums Geld

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Foto: Erwin Wodicka

Zwischen Plus und Minus

Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten tätig. Vor allem bearbeiten sie Aufträge und beraten Kunden über Finanzprodukte.Bankkaufleute unterstützen Kunden in Geldangelegenheiten. Sie informieren zum Beispiel über Kapitalanlagen, Kontoführung und wickeln den in oder ausländischen Zahlungsverkehr für Kunden ab. Sie beraten zu Privat und Firmenkrediten, Bausparverträgen, Lebensversicherungen oder anderen Verträgen, bahnen Vertragsabschlüsse an und bearbeiten diese. Im internen Bereich eines Kreditinstitutes planen und steuern sie Arbeitsabläufe. Darüber hinaus führen sie Kontrollen im Rechnungswesen durch und überwachen die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und innerbetrieblicher Richtlinien. Sie benötigen neben Sorgfalt, Konzentration und Verschwiegenheit auch ein hohes Maß an kaufmännischem Denken und Verhandlungsgeschick. Sie sind in Kreditinstituten in Büroräumen im sogenannten Backoffice tätig, an Kundenschaltern oder in Großraumbüros mit Kundenverkehr. Dort erledigen sie wechselnde Aufgaben, von Beratungsbis zu Verwaltungstätigkeiten.Bankkaufleute arbeiten in Kreditinstituten wie Banken und Direktbanken, Girozentralen, Sparkassen und Bausparkassen sowie an Börsen oder im Wertpapierhandel.             

In Finanzfragen super beraten

Von A wie Achse bis Z wie Zahnrad

Industiemechaniker sind die Maschinen-Profis

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Foto: ehrenberg-bilder/Fotolia

Unsere Autos werden in sogenannten Fertigungsstraßen hergestellt und Schokoriegel entstehen am Fließband. Aber wer baut eigentlich diese Fertigungsanlagen? Ausgebildete Industriemechaniker/innen!

Ob Gabelstapler oder Industrieroboter – in dem dreieinhalbjährigen anerkannten Ausbildungsberuf zum/zur Industriemechaniker/in lernen die Azubis, Teile von Geräten und Maschinen herzustellen und diese zu technischen Systemen zusammenzusetzen.

Industriemechaniker/innen organisieren und kontrollieren Produktionsabläufe und sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind. Sie bauen Maschinen oder ganze Fertigungsanlagen, installieren und vernetzen sie und nehmen sie in Betrieb.

Wenn ihr Schwerpunkt im Bereich Produktionstechnik liegt, richten sie Maschinen ein, bauen sie um und steuern Fertigungsprozesse. Die Wartung und Reparatur von Betriebsanlagen und technischen Systemen gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben. Dafür wählen sie Prüfmittel aus, stellen Störungsursachen fest und tauschen zum Beispiel defekte Bauteile oder Verschleißteile aus, prüfen Lager und ziehen Schrauben nach. Gegebenenfalls stellen sie Ersatzteile mithilfe von CNC-Maschinen auch selbst her. Des Weiteren übergeben sie technische Systeme und Produkte an die Kunden und weisen sie in die Bedienung ein.

Industriemechaniker/innen finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller produzierenden Wirtschaftsbereiche.

Zwischen Plus und Minus

Elektroniker haben interessante Aufgaben

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Wie spart man Energie? Wie läuft das mit der Photovoltaik? Und wie funktionieren intelligente Häuser? Das erlernt, wer sich für den Beruf des Elektronikers interessiert.

Immer mehr Menschen wollen es so komfortabel wie möglich haben. Aber: Praktisch und leicht zu bedienen, soll es sein. Hier kommt der Elektroniker ins Spiel. Energieverteilungsanlagen, Beleuchtungs- und Antriebssysteme sowie Blitzschutzanlagen sind genauso Themen wie die Installation und Konfiguration von komplexen energietechnischen Anlagen sowie elektronischen Steuer- und Regelsystemen. Läuft mal was nicht, kann er den Fehler analysieren und beheben. Wärmepumpen, Heizungssysteme, Photovoltaik und Solarthermie sorgen dank seiner Kenntnis für einen sparsamen, sicheren und entspannten Betrieb in den unterschiedlichsten Gebäuden – vom Wohnhaus bis zur modernen Fabrik. Fast alles, was zwischen Plus und Minus geschieht, ist seine Angelegenheit. Dazu zählen auch Reparaturarbeiten an den typischen elektrischen Geräten und Maschinen des Haushalts wie Kühlschränke oder Waschmaschinen.

Die Ausbildung zum Elektroniker absolviert man in der Form einer dualen Ausbildung. Sie ist so organisiert, dass man einen Teil in der Berufsschule verbringt. Den anderen Teil aber arbeitet man mit im Ausbildungsbetrieb – mitten in der Praxis. Und das ist absolut spannend.