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Spießig, uncool oder total im Trend?

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Kreative Geschenke aus der heimischen Küche oder Werkstatt liegen im Trend. © Pixybay

Gerade in der Präsente-Hochzeit zu Weihnachten tauchen oft Fragen auf wie: „Wirkt eine selbst gemachte Gabe nicht echt spießig? Oder ist eine solche vielleicht eher empfehlenswert? Könnte sie als unangemessen oder gar Unhöflichkeit empfunden werden?“ Letzteres wäre nur dann gegeben, wenn die Aufmerksamkeit ohne Feingefühl oder etwa anstößig ausgewählt würde. Das ist genauso wie bei einem gekauften Geschenk. Ein selbst hergestelltes erfordert im Vergleich dazu deutlich gesteigerte Investition von Zeit und Mühe. Wer beides aufwendet, zeigt erhöhte Wertschätzung und persönliche Verbundenheit.

Selbst gemachte Geschenke zeigen persönliche Verbundenheit

Das sind in unserer inzwischen wieder sehr herausfordernden Zeit positive Zeichen, die bei Beschenkten in der Regel besondere Freude hervorrufen – vorausgesetzt, deren Vorlieben werden beachtet. Beispiel: Wer sich am liebsten mit Naturprodukten umgibt und Wert auf Ökologie legt, wird vermutlich wenig Gefallen an einem batteriebetriebenen Leucht-Engel aus Plastik mit Glitzerflügeln und Strass besetztem Rock finden. Hingegen kann in einem solchen Fall eine mit Blick auf Nachhaltigkeit kreierte Gabe aus natürlichen Materialien der „Knüller“ schlechthin werden. Zumal Upcycling im Bastelbereich das Trendthema DIY – do it yourself, mach es selbst – in der letzten Zeit noch einmal stark angekurbelt und erweitert hat. Selbstgemachtes ist zunehmend „mega-in“ – ganz gleich, in welcher Form.

Je nach Begabung oder Kreativität eignen sich somit auch Leckereien aus der eigenen Küche wie Marmelade, Konfekt – auch veganes –, herzhafte Pasteten oder Soßen sowie Plätzchen, Kuchen, Likör, Säfte und anderes. Bei handwerklichem oder künstlerischem Talent bieten sich zudem Ziergegenstände und Dekorationselemente an. Dass sich dabei dilettantisch Zusammengewerkeltes verbietet, versteht sich von allein. Die richtige Selbsteinschätzung für die eigenen Fähigkeiten ist hier also bei Schenkenden gefragt. Wobei Gebasteltes oder Gemaltes von Kindern dabei selbstverständlich ausgenommen ist, denn die Werke der „Kleinen“ zaubern Eltern und Großeltern meist ein begeistertes Lächeln ins Gesicht. Quelle: ots