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15 Jahre Phaeno

Von A bis Z +++ Das Phaeno von A bis Z +++ Das Phaeno

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Ein Feuertornado schraubt sich in einem drehenden Luftwirbel 6 Meter in die Höhe.

A wie Architektur: Die Architektur des Phaeno wirkt neuartig und ungewohnt. Zaha Hadid hat ein freistehendes Gebäude geschaffen, das auf zehn mächtigen Betonkegeln steht. Vieles gibt es im und am Gebäude zu entdecken: ungewöhnliche Räume, scharfe Kanten, fließende Formen, metertiefe Krater und atemberaubende Konstruktionen.

 

B wie Beton:
Weite Teile des Phaenos sind aus Beton gebaut. Dieser Baustoff lässt sich flüssig auf der Baustelle verbauen und war daher besonders gut geeignet, um die komplizierten Formen des Gebäudes herzustellen. Der verbaute Beton würde einen Würfel mit 30 Meter langen Seiten füllen.

C wie Cones:
Die zehn mächtigen Betonvolumen, auf denen die Ausstellungshalle des Phaeno steht, heißen „Cones“, also Kegel. Die Cones enthalten beispielsweise die Eingänge, den Shop, die Gastronomie, das Wissenschaftstheater, das Ideenforum und die Werkstätten. Schauen Sie sich um: Jeder der zehn Cones ist einzigartig. Der Feuertornado steht in einem Cone, der wie ein Krater tief in einen Hang eingeschnitten ist. Oder der Shop: Hier lassen sich gleich zwei Cones gemeinsam erleben. Es ist ein ungleiches Zwillingspaar: Der eine Cone reicht nur bis zur Ausstellungsebene, der andere hingegen bis hoch zum Dach. Und wer mag, kann im Erdgeschoss auch zwischen den beiden Cones hindurchlaufen.

D wie „Da staunst du“:
So lautet der Slogan des Experimentiermuseums – und er trifft genau ins Schwarze. Wo sonst können Kinder durch bloßes Kurbeln 160 Kilogramm schwere Steine heben, wo sonst stehen ihnen die Haare in alle Himmelsrichtungen zu Berge und wo sonst kann man einen sechs Meter hohen Feuertornado aus nächster Nähe bestaunen?

E wie Eventlocation:
Wussten Sie schon? Das Phaeno bietet seine einzigartigen Räumlichkeiten auch zur Nutzung für private Feiern oder Firmenevents an. Sogar Hochzeiten wurden hier schon gefeiert.

F wie Feuertornado:
Mitten im Phaeno tobt Europas größter Indoor-Feuertornado. Zu jeder vollen Stunde wird er präsentiert, die Feuersäule wirbelt bis zu sechs Meter hoch.

G wie Gastronomie:
Experimentieren und erforschen macht hungrig. Deshalb gibt es im Phaeno-Bistro Stärkungsmöglichkeiten wie Pizza und Pasta, Kuchen und Eis.

H wie haarsträubend:
Der „Van-de-Graaff-Generator“ lässt menschliche Mähnen in alle Himmelsrichtungen abstehen. Das Anfassen der silbernen Kugel lässt elektrische Ladungen durch den Körper fließen und da die Kugel selbst aufgeladen ist, stoßen sich die gleichnamigen Ladungen ab und die Haare beginnen sich vom Körper abzuheben.

I wie „Icy Bodies“:
Wenn man minus 80 Grad Celsius kalte Eisstückchen aus gefrorenem Kohlendioxid in wames
Wasser eintaucht, wird es schnell stürmisch, denn die „Icy Bodies“ rasen hin und her, erzeugen Nebel und irrwitzige Wellen. Wo es so etwas zu sehen gibt? Im Phaeno, wo denn sonst?

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Unglaublich schön: Der Künstler Shwan Lawni zeigt Kometen aus Trockeneis, die vergehen. © Heiner Mueller-Elsne

J wie Jahreskarte:
Es sind nicht wenige Menschen, die nicht genug kriegen können vom Entdecken der Phänomene. Für diese gibt es die Jahreskarten, deren Erwerb sich schon beim dritten Besuch rentiert. Eine Jahreskarte für Erwachsene kostet 35 Euro, Kinder von sechs bis 17 Jahren zahlen 17,50 Euro. Zusätzlich erhalten Jahreskartenbesitzer per E-Mail alle Informationen über Sonderausstellungen, Vorträge oder spezielle Aktionen.

K wie Kindergeburtstage:
Überraschende Experimente im Labor, Schnitzeljagd zu den Phänomen und vieles mehr: Geburtstagskinder und deren Gäste können nach einer vorherigen Anmeldung einen außergewöhnlichen Tag im Phaeno verbringen und aus Programmen wie „Sulfurs Geburtstagstour“, „Holzwerkstatt Drechseln“ oder „Roboterwerkstatt Ozobots“ wählen.

L wie Luftlabyrinth:
Auch das Luftlabyrinth ist ein Anziehungspunkt im Phaeno. Eine pneumatische Skulptur aus miteinander verflochtenen Hochdruckluftanlagen mit starren und flexiblen Schlauchsystemen. Durch Löcher werden Bälle und bunte Tücher in das System gesteckt und mit Luft durch die Röhren gejagt. Ihr Lauf wird durch geschickte Weichenstellung beeinflusst.

M wie Mitarbeiter:
Aktuell sind im Phaeno 102 Menschen, gerne auch phaeno-men beziehungsweise phaeno-woman genannt, beschäftigt.

N wie Nachmachen:
Sogar Angebote fürs Nachmachen zu Hause stellt das Phaeno bereit. Im Internet unter www.phaeno.de/angebote/phaeno-zuhause/ werden kleine Experimente und Basteleien zum Nachmachen und Ausprobieren vorgestellt.

O wie „Odyssey of the Spheres“:
„Odyssey of the Spheres“ ist eine kunstvolle Kugelbahnskulptur des amerikanischen Künstlers George Rhoads. Sie lässt Kugeln auf Metallbahnen, durch Röhren und Rutschen rollen, über Hindernisse springen und klangerzeugende Elemente betätigen. Drei schwingende gelbe Pendel verteilen die Kugeln nach dem Zufallsprinzip über vier Unterbahnen. Das Bänkchen, das vor der Kugelbahn zum Verweilen und Beobachten einlädt, ist fast immer von interessiert blickenden Besuchern besetzt…

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So schön ist Physik. Ein Mädchen beobachtet einen Nebeltornado beim Entstehen. © Nina Stiller

P wie Plasmakugel:
Ein Klassiker und Besuchermagnet im Phaeno ist die Plasmakugel. Mit den bloßen Fingern kann hier jeder Besucher ein kleines Blitzgewitter erzeugen. Der Blitzableiter ist er dabei selbst – zum Glück ist die Stromstärke aber gering.

Q wie Quadratmeter:
Rund 9000 Quadratmeter groß ist die Fläche, auf der die Besucher an außergewöhnlichen Experimentierstationen ihre Sinne auf die Probe stellen, neue Erfahrungen sammeln und dazu motiviert werden, selbstständig Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Diese Eigenständigkeit ist das, was das Phaeno ausmacht: Lassen Sie Ihrer Neugier freien Lauf und gehen Sie auf eine Abenteuerreise durch die Welt der Phänomene in einer Umgebung, die speziell hierfür geschaffen worden ist.

R wie „Robo Thespian“:
Er zieht die Besucher magisch an – der Roboter begrüßt die Besucher am Beginn der Ausstellung. Er hält gern Monloge und analysiert ebenso gern die Stimmung seines Gegenübers. Sein Repertoire ist äußerst vielfältig: Er überzeugt als Terminator, Trappattoni, Konfuzius, Einstein und in rund 40 weiteren Rollen.

S wie „Schräger Salon“:
Unter den rund 350 Exponaten ist der „Schräge Salon“ eines der lustigsten und beliebtesten. Der Boden ist um 10 Grad geneigt, die Wände aber wirken optisch gerade. Das fordert den Gleichgewichtssinn so sehr, dass die meisten Besucher hier ordentlich ins Wanken geraten…

T wie Team-Events:
Auch geschlossene Gruppen – ob privat, als Firmen- oder Betriebsausflug – können einen aufregenden Tag im Phaeno verbringen. Gemeinsam erkunden sie die über 350 außergewöhnlichen Experimentierstationen. Wer die Ausstellung gemeinsam entdecken möchte, für den bietet sich die Rallye für Gruppen an, in der man gegeneinander antritt, oder auch die Entdeckertour „10 Highlights“. Ein besonderes Gruppenerlebnis mit viel Spaß, Wettbewerb und Bastelleidenschaft bietet außerdem verschiedene Workshops.

U wie unglaublich:
Unglaublich spannend, unglaublich vielfältig, unglaubliche Phänomene: Der Besuch im Phaeno ist eine Abenteuerreise durch die Welt der unglaublichen Phänomene in einer Umgebung, die speziell hierfür geschaffen worden ist.

V wie Veranstaltungen:
Das Phaeno bietet neben Dauer- und Sonderausstellung natürlich auch immer wieder Veranstaltungen an. Von Vorträgen und Shows über Konzerte und Ferienprogrammen – Jung und Alt finden hier regelmäßig wechselnde Angebote aus dem Bereich der Experimente und Wissenschaft.

W wie Workshops:
Gerne und regelmäßig von Schulen genutzt werden die lehrreichen Workshops, die das Phaeno anbietet. Aber auch Kindergarten-Kinder kommen hierher und entdecken die Welt der Phänomene. Zu Themen wie beispielsweise „Mathe mal anders“, „Die drei Dimensionen“ oder „Energie aus Wind und Sonne“ sammeln Kinder und Jugendliche aktiv und nachhaltig Erfahrungen.

X wie Xenon:
Die beiden Edelgase Xenon und Neon bringen die Plasmakugel (siehe unter „P“) zum Leuchten.

Y wie YouTube:
Auf YouTube finden Neugierige kurze Erklär-Videos zu einigen Experimentierstationen, von den aufregendsten Exponaten, von zurückliegenden Veranstaltungen sowie sogar Ideen für Experimente, die zu Hause selbst durchgeführt werden können.

Z wie Zaha Hadid:
Zaha Hadid wurde 1950 in Bagdad/Irak geboren. Als erste Frau erhielt sie – in Zusammenhang mit dem Phaeno – 2004 den Pritzker-Preis, der als „Nobelpreis“ der Architekten gilt. Die Star-Architektin lebte und arbeitete in London. Weitere bekannte Bauten und Projekte von Zaha Hadid sind die Feuerwache der Firma Vitra in Weil am Rhein, das Rosenthal Center for Contemporary Arts in Cincinnati/USA und das Museum MAXXI in Rom, außerdem designte sie auch Möbelstücke. Für die Pop-Gruppe „Pet Shop Boys“ gestaltete sie sogar eine ganze Konzertbühne. Zaha Hadid starb überraschend im Jahr 2016 an einem Herzinfarkt.