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Gemeinsam helfen

Caritas: Karibu-Projekt für Frauen wird gefördert

Caritas: Karibu-Projekt für Frauen wird gefördert

Verkehrswacht Wolfsburg: Projekte für Schüler-Sicherheit

Das Preisgeld aus der initiative „Gemeinsam helfen“ hilft dem Caritasverband Wolfsburg, die Angebote des Karibu-Projekts aufrecht zu erhalten. Karibu – das heißt „willkommen“ auf Suaheli. Karibu gibt auch der Frauengruppe der Caritas den namen. Das gemeinsame miteinander, füreinander da sein und voneinander lernen steht als Leitmotiv der Frauengruppe.„Bei uns sind alle Frauen willkommen: Flüchtlinge, Migrantinnen, Mütter, Schwangere – egal, welcher Religion sie angehören und welche Hautfarbe sie haben“, sagt Barbara-Maria Cromberg, Geschäftsführerin des Caritasverbandes Wolfsburg. Auf dem Programm stehen Vorträge, Ausflüge, aber auch gemeinsames Kochen, Backen, Singen, Tanzen und vieles mehr. Eingeladen ist, wer offen ist für Neues, sich vielleicht einsam fühlt und innerhalb eines geschützten Raums Vielfalt leben und erleben möchte. Passend zur Caritas-Kampagne des vergangenen Jahres wollen die Verantwortlichen den Frauen ein Stück Heimat geben. Die Gruppe trifft sich jeden Montag von 14 bis 16 Uhr. Mitgebrachte Kinder werden betreut, im Mittelpunkt stehen die Frauen. die Inhalte der treffen orientieren sich an der Lebenswirklichkeit der Frauen. Thematisiert werden beispielsweise Gesundheit und Familienplanung, Ernährung, aber auch die Rolle und die rechte der Frau.Ziel der Gruppe ist es, den Frauen die Möglichkeit zu bieten, dem leben in der Flüchtlingsunterkunft oder der Isolation der eigenen vier Wände für einige Stunden zu entkommen. Die Verantwortlichen wollen Ängste abbauen und dabei helfen, den Alltag der Frauen positiv zu verändern. Gleichzeitig knüpfen die Teilnehmerinnen Kontakte und lernen andere Menschen und Kulturen kennen. „Wir möchten die Persönlichkeit der Frauen stärken und ihnen helfen, Selbstvertrauen zu entwickeln“, so Cromberg.

Verkehrswacht Wolfsburg: Projekte für Schüler-Sicherheit

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Die Verkehrswacht Wolfsburg bemüht sich mit drei Projekten um die Sicherheit der jüngsten und jungen Verkehrsteilnehmer. Das Fußgängerdiplom in Grundschulen ist eines der laufenden Projekte. Dazu kommt traditionell die Radfahrausbildung in den Grundschulen und neuerdings die Mobilitätswochen – Curriculum Mobilität (CM). „Das Curriculum Mobilität ist gelungen, wenn es nicht nur auf dem Lehrplan steht, sondern wenn die Schule an sich ihre Mobilität anders organisiert“, sagt dazu Klaus Seiffert, Vorsitzender der Verkehrswacht Wolfsburg e. V.

Das Fußgängerdiplom fördert die Eigeninitiative von Schülerinnen und Schülern und ermuntert sie, sich mit dem Schulweg aktiv auseinanderzusetzen. Dabei sollen sichere und faire Verhaltensweisen als Fußgänger durch unterschiedliche Projekt- oder Lehrgangselemente gefördert werden. Dazu zählen beispielsweise Übungen am Fußgängerüberweg.

Durch die Förderung der selbstständigen Mobilität der Schüler leistet Mobilitäts- und Verkehrserziehung einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Die Radfahrausbildung befähigt die Schüler, ihre Rolle im Verkehr eigenständig und kompetent wahrzunehmen. Denn ab einem bestimmten Alter beteiligen sich die Kinder zunehmend selbstständig mit dem Fahrrad am Verkehr und erweitern dadurch auch ihren Aktionsradius. Sie entwickeln Kompetenzen für eine verantwortungsvolle Teilnahme am motorisierten Verkehr. im rahmen von Mobilitätswochen lernen Schüler, sich als Fußgänger, Radfahrer, Fahrer und Mitfahrer von motorisierten Fahrzeugen und als Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel umsichtig sowie Sicherheits- und Gefahrenbewusst zu verhalten.

DLRG: Baywatch-Projekt kann wieder stattfinden

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„Das Preisgeld wird direkt wieder ins Baywatch-Projekt fließen, damit wir es auch im nächsten Jahr wieder starten können“, sagt Kai-Uwe Kinzel von der DLRG. „Wir bieten das Projekt gemeinsam mit dem Albert-Schweitzer-Gymnasium an. In einer entsprechenden ganzjährigen AG machen die Schüler ihren Rettungsschwimmschein, lernen Erste Hilfe und unser Handwerk kennen und dann geht’s am Ende des Schuljahrs vor den Sommerferien mit der ganzen Gruppe an die Küste. Dort werden die Schüler als Rettungsschwimmer eingesetzt.“

Die Teilnehmer besuchen überwiegend die zehnten Klassen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums. Unter Leitung von DLRG Übungsleiterin Petra Brosig und der Bundesfreiwilligen in der DRLG werden sie innerhalb eines Schuljahres auf ihren Einsatz an der Ostsee vorbereitet. Während der Ausbildung erlangen die Teilnehmer der Arbeitsgemeinschaft eine Qualifikation als Rettungsschwimmer.

Zusätzlich erlernen die Schüler weitere Fähigkeiten, die für den Wasserrettungsdienst am Meer wichtig sind. Dazu zählen beispielsweise der Umgang mit dem Funkgerät oder Knoten. Ein dritter Baustein des Projektes besteht aus Freizeitaktionen, die den Zusammenhalt im Team stärken sollen, wie Klettern, Spieleabende oder Minigolf, um ein paar Möglichkeiten zu nennen.

Der Einsatz an der Ostsee bildet den Abschluss des Projekts. Die Aufgaben der AG-Teilnehmer beinhalten die Beobachtung des Strandes und des Meeres. Dazu gehen sie Streife am Strand oder kommen auf den Wachtürmen zum Einsatz.

Jedes Jahr ermöglichen Förderer und Spender das Projekt. Die Projektkosten belaufen sich für zehn Teilnehmer auf 4000 Euro.