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Willkommen in der Samtgemeinde Brome

Mobiles Arbeiten sichert Betreuungssituation in der Samtgemeinde Brome

Mobiles Arbeiten sichert Betreuungssituation in der Samtgemeinde Brome

Brome. Die Versorgung von Kindern mit Kita- und Krippenplätzen ist der Samtgemeinde Brome eine Herzensangelegenheit. Um mittelfristig noch mehr berufstätige Eltern entlasten zu können, laufen derzeit die Rohbauarbeiten für eine neue Sechs-Gruppen-Kita am Drömlingsweg in Rühen auf Hochtouren. Es handelt sich um eine vergleichsweise große Einrichtung. Eröffnet werden soll zunächst mit drei Krippen- und drei Kindergartengruppen. Die Räume würden aber so angelegt, dass die Gegebenheiten verändert werden können. Der Umfang der überbauten Fläche der Einrichtung beläuft sich auf 1200 Quadratmeter. Hinzu kommen im Außenbereich noch einmal rund 1500 Quadratmeter als Spielplatz sowie Parkplätze. Mit der entstehenden Sechs-Gruppen-Kita würde Rühen, das auch andere Orte mit Betreuungsplätzen versorge, normalerweise „gut abgedeckt“ sein, wie Samtgemeindebürgermeisterin Manuela Peckmann auf Anfrage erklärte. Die Gesamtsituation habe sich allerdings durch die Corona-Pandemie grundlegend verändert, wie Peckmann zu verstehen gab. „Momentan können wir nicht über den aktuellen Bedarf sagen, da wir abwarten müssen, wie sich die Pandemie auf die wirtschaftliche Lage und damit auf die private Situation einzelner Familien auswirken wird.“

Samtgemeinde weitet Kita-und Krippen-Notbetreuung aus

Derzeit hat auch die Samtgemeinde Brome eine Notbetreuung eingerichtet, die von rund 40 Erziehungsberechtigten in Anspruch genommen wird. Die Kinder würden in ihrer gewohnten Gruppe betreut mit einem Schlüssel von maximal drei Kindern pro Krippengruppe und 5 Kinder pro Kita-Gruppe. In normalen Zeiten würden in der Samtgemeinde knapp 650 Kinder in den verschiedenen Einrichtungen betreut. „Wir bewegen wir uns also im Rahmen des von der Bundesregierung angedachten 8-Prozent-Anteils“, so Peckmann. Man hätte allen Erziehungsberechtigten, die die entsprechenden Aufnahmekriterien erfüllen, helfen können. „Damit hätte ich nicht gerechnet“, gibt Peckmann zu. Allerdings sei das der Tatsache zu verdanken, dass viele Eltern die Möglichkeit des mobilen Arbeitens von Zuhause nutzen würden.