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City Magazin Wolfsburg

Sarah Mangione: Schauspielerin, Moderatorin, YouTuberin und ein wahrer Sonnenschein

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© jessylee

Kurz entschlossen zog sie vom beschaulichen Hattorf nach Köln – ein mutiger Schritt, für den Sarah Mangione heute mit Moderationsjobs und Schauspielrollen für ProSieben, Sat.1 und Co. belohnt wird.Sarah Mangione hat geschafft, wovon viele andere träumen. Mit gerade einmal 28 Jahren hat sie sich in Deutschlands Fernsehbranche einen Namen als Moderatorin und Schauspielerin gemacht. Mehr als 70.000 Menschen verfolgen ihr Leben in den sozialen Netzwerken YouTube und Co. Noch vor wenigen Jahren hätte niemand – am wenigsten Sarah selbst – damit gerechnet, ihr Gesicht eines Tages auf Sat.1 und ProSieben zu entdecken.Als Kind war Sarah ein eher schüchternes, kamerascheues Mädchen. Sie floh regelrecht vor ihrem Vater, wenn dieser mit seiner analogen Kamera Momente mit der Familie aufnehmen wollte. Als sie älter wurde verflog die Schüchternheit. Ein Leben in der Öffentlichkeit zu führen lag für sie jedoch fernab ihrer Vorstellungskraft. Anders als viele Jugendliche, die heutzutage schon mit 15 beginnen, an ihrer YouTube- Karriere zu arbeiten, wollte Sarah immer etwas Bodenständiges machen. Nach ihrem Schulabschluss absolvierte die gebürtige Hattorferin deshalb eine Ausbildung bei Volkswagen zur Verfahrensmechanikerin für Kunststoff- und Kautschuktechnik. Darauf folgte, ganz vernünftig, die Weiterbildung zur Fachwirtin an der Abendschule. Ihr Weg führte sie schließlich in die Personalabteilung von Volkswagen, wo sie als Sachbearbeiterin tagtäglich am Schreibtisch saß. Doch das allein machte sie nicht glücklich.

Künstlerporträt


Sie spürte, dass sie etwas Kreatives tun musste, um sich auch persönlich weiterentwickeln zu können. Deshalb bewarb sie sich beim Wolfsburger Internetsender Wobstories, um für Formate zu recherchieren und im Redaktionsalltag mit anzupacken. Doch dabei blieb es nicht. Sarah, deren italienisches Temperament sich vor allem darin äußert, dass sie für ihr Leben gerne redet, wurde schnell von ihrem Chef geraten, auch vor der Kamera zu arbeiten. So geschah es, dass sie ihr erstes eigenes TV-Format „Happyning“ moderieren und Stars wie MC Fitti, Hennes Bender oder auch Herbert Feuerstein interviewen durfte.

Nach dieser Erfahrung änderte sich für die Halbitalienerin einfach alles. Sie empfand solch eine Freude und Liebe für die Arbeit, dass sie sich kurz entschlossen von ihrem Arbeitgeber freistellen ließ und ohne festen Job in der Tasche nach Köln zog, um ihr Glück in der Medienbranche zu suchen. Sie bewarb sich als Kameraassistentin, Lichtdouble und auf viele weitere Stellen, die ihr den Weg in die Branche bahnen sollten. Schon nach kurzer Zeit wurde ihr Mut mit einem Job als Jungredakteurin bei der renommierte TV-Filmproduktionsgesellschaft Brainpool belohnt. Überzeugt von Sarahs positiver Ausstrahlung und ihrer natürlichen Art, stellten ihre Vorgesetzten sie auch vor die Kamera als Sidekick für Sendungen wie „Luke, die Woche und ich“ oder „Elton!“. Im Dezember 2015 kam schließlich ihr erster kleiner Durchbruch. 3,89 Millionen Zuschauer sahen zu, wie sie bei der letzten Sendung von „Schlag den Raab“ im Livestream durch die Pausen moderierte. Daraufhin folgten Tausende E-Mails von Firmen und so viele Freundschaftsanfragen auf Facebook, dass ihr Profil sogar kurzzeitig gesperrt wurde.

Seitdem ist viel passiert. Schauspielrollen in Serien wie „Unter Uns“, Moderationsjobs für Sat.1, ProSieben, Sixx und sogar eine eigene Sendung auf RTL II tummeln sich mittlerweile auf Sarahs Lebenslauf. Beinahe täglich lässt sie ihre fast 22.000 Instagram-Follower an ihrem Alltag teilhaben. Doch kaum jemand wirkt bei all dem Medientrubel so natürlich und glaubwürdig wie Sarah Mangione. Egal ob verpennt, ungeschminkt, beim Feiern mit Freunden oder bei der Arbeit – stets zeigt sie sich ganz natürlich mit einem Lachen auf den Lippen und lieben Worten an ihre Fans. Sich selber nennt sie häufig „kleiner Schlumpf“ und parodier t im Netz Influencer und YouTube-Stars, die damit Geld verdienen, überteuerte Produkte anzupreisen. Ein Mensch, so durch und durch sympathisch, dass man ihr von Herzen nur das Beste auf ihrem Weg Richtung TV-Olymp wünschen kann. (Stg)