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Seifenkistenrennen der Jungschützen

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Erfreut sich größter Beliebtheit und zieht von Jahr zu Jahr mehr Fans an: Das Seifenkistenrennen um den „Großen Preis von Brome“. privat

Bekämpfung des ESP

Brome. Kreativität, Spaß am Basteln und eine ordentliche Portion Rennfieber: Am Samstag, 24. August, startet wieder der Große Preis von Brome. Noch bis zum 3. August können sich „Rennsportverrückte“ für die neunte Auflage des beliebten Seifenkistenrennens auf dem Ziegeleiweg zwischen Brome und Zicherie anmelden.

9. Großer Preis von Brome - „Rennsportverrückte“ können sich noch bis 3. August anmelden

Los geht der Spaß um 15 Uhr mit der technischen Abnahme der teilnehmen Seifenkisten. Der Startschuss für das Rennen fällt um 16 Uhr. Im Anschluss findet wieder ein tolles Rahmenprogramm mit der beliebten After Race Party statt.

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Der Kreativität der Rennfahrer sind keine Grenzen gesetzt.

Wer Lust hat, als Pilot in der Rennklasse sowie sechs in der Juniorklasse mit einem selbstgebauten Renner die „Bergstrecke“ an der Ziegelei hinunter zu sausen, kann mitmachen. Ganz gleich ob als Verein, Familie, Schule, Firma oder Einzelperson. Abgesehen von einigen Regeln – Vorschrift sind etwa zwei Achsen und vier Räder, funktionierende Bremsen und Lenkung und die Einhaltung der Maximalmaße von 250 Zentimetern Länge, 150 Zentimetern Breite und 120 Zentimetern Höhe – sind der Fantasie der Bastler nur wenige Grenzen gesetzt. Die Seifenkiste darf ohne Fahrer in der Juniorklasse 100 Kilogramm und 150 Kilogramm in der Rennklasse nicht überschreiten.

Es erfolgen maximal zwei Wertungsläufe pro Teilnehmer. Gestartet wird in der Juniorklasse und der Rennklasse (ab 16 Jahren). Gewertet wird die schnellste Abfahrtzeit. Ebenfalls wird die schönste Seifenkiste durch die Abstimmung der Zuschauer erfolgen.

Anmeldungen für das Rennen werden bis zum 3. August unter Jungschuetzen-seifenkistenrennen@ gmx.de entgegengenommen. Die Startgebühr kostet 5 Euro pro Team.

Bekämpfung des ESP

Parsau: Plagegeister Thema im Rat – Ärger wegen illegaler Plakatierungen

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Eichenprozessionsspinner waren Thema der Parsauer Gemeinderatssitzung.

Parsau. Keine sichtbare Wanderung, kein Kahlfraß auf den besprühten Eichen im Ortskern und an Feldwegen – so die vorläufige Bilanz der EPS-Bekämpfungsmaßnahmen, gezogen von Kerstin Keil bei der jüngsten Ratssitzung. Ob auch das Wetter die sichtbare Eindämmung der EPS-Plage begünstigte, sei möglich. Und in den Kronen der Bäume sei laut Experten-Aussage Fraßspuren zu erkennen. Aber dort, wo aus naturschutzrechtlichen Gründen nicht besprüht wurde, wie in Kaiserwinkel, sehe es „ganz fatal“ aus: „Viele alte Bäume sind kahl und sterben ab nach jahrelangem Befall“, so die Bürgermeisterin.

Sie richtete einen Appell an die Bevölkerung, die Standorte von neuen Eichenprozessionspinner-Nestern zu melden, damit diese abgesaugt werden könnten. Problematisch sei in diesem Zusammenhang allerdings der Umstand, dass das vom Rat verabschiedete Budget für EPS-Maßnahmen „fast am Ende ist“: Von den bewilligten 29.000 Euro seien nur noch 2000 übrig. Mit diesem Rest könnten die Kosten für Baumfällungen (im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht) und weiterem Absaugen nicht gedeckt werden. „Es wird schwierig an neues Geld zu kommen“, sagt Keil. Das gelte auch für die nächsten Jahre, die Gemeinde werde nicht in der Lage sein, weitere Budgets in der Größenordnung aufzulegen. „Uns fehlen die finanziellen Möglichkeiten. Das Land oder wer auch immer muss uns da helfen.“

Ungeachtet der vorsichtig positiven Einschätzung zum Erfolg der EPS-Bekämpfung, gebe es Klagen von Bürgern über juckende Haut und Ausschlag. Verantwortlich dafür seien Brennhaare des EPS aus den Vorjahren, die durch die anhaltenden starken Winde neu in Umlauf gebracht wurden: „Diese Haare sind acht bis zehn Jahre haltbar“, übt sich die Bürgermeisterin in Galgenhumor.

Gar nicht lustig findet sie die „illegale Plakatierung“ im Ort mit „dummen“, vermeintlich rechtslastigen Parolen. Zuerst seien es unzählige kleine Aufkleber an allen möglichen Stellen, vom Fallrohr bis zum Straßenschild, gewesen. Nachdem die Bürger aufgefordert worden waren, sie zu beseitigen, kam „das Echo“. Größere Zettel wurden mit Tapetenkleister an der Hauptstraße unter anderem an Schaukästen der Gemeinde und der Kirchen sowie an die neue Bushaltestelle geklebt. „Wir haben wieder alles entfernt. Wir wollen diesen braunen Quatsch nicht und werden dagegen angehen“, so Keil.

Mitgeteilt hat die Bürgermeisterin außerdem, dass die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED in Kaiserwinkel (zum Preis von rund 60.000 Euro) demnächst ansteht. Ebenso verhält es sich beim Umbau des alten Feuerwehrhauses. Zumindest hoffe die Gemeinde auf „schnelle Baugenehmigung“.

Kinderfest

Barwedel. Das neue Spielplatzteam lädt ein zum Kinderfest der Gemeinde Barwedel am Sonntag, 30. Juni, hinter dem Feuerwehrhaus. Beginn ist um 14.30 Uhr, Königshaus und Festgemeinschaft ziehen vom Spielplatz am Sportplatz zum Feuerwehrhaus. Hüpfburgen, Spiele mit Feuerwehr und Angelverein, Seifenblasen, Kinderschminken und Popcorn sorgen für Abwechslung, Preise gibt es beim Kinderkönigsschießen und beim Rehlotto. Um 17.15 Uhr werden die neuen Würdenträger proklamiert.

Blutspende

Brome. Zum Sommer gehören Sonne und Baden. Aus diesem Grund hat sich der Blutspendedienst etwas Besonderes einfallen lassen. Jeder Spender, der am Freitag, 28. Juni, einen Erstspender mitbringt, erhält ein hochwertiges Badetuch, das so genannte Lebensretter-Badehandtuch. Erstspender und Jubiläumspender dürfen sich wieder über ein kleines Präsent freuen. Die Blutspende findet von 15 bis 19 Uhr im Gemeindehaus in Brome statt. Die Spender erwartet ein reichhaltiges Buffet, Personalausweis ist mitzubringen.