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Sicon Consulting – JEM GmbH

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Geschäftsführerin Jessica Müller legt viel Wert auf ein gutes Betreibsklima und den ständigen Austausch . Sie sagt: „Lieber wachsen wir langsam und stetig, dafür aber gemeinsam und nachhaltig.“ Fotos: Roland Hermstein

Engagement

Üblicherweise startet ein Gespräch für unser Firmenporträt mit einem kurzen Abriss der Unternehmensgeschichte. Nicht so bei der Sicon Consulting – JEM GmbH. Geschäftsführerin Jessica Müller kommt sofort zum Punkt: „Ich bin gläubig und denke, dass Nächstenliebe ein ganz wichtiges Thema ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn wir in Menschen investieren, dann bekommen wir auch immer etwas zurück. Das gilt für unsere Mitarbeiter wie für unsere Kunden und erst recht für unser soziales Engagement.“

Business, aber menschlich!

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Bevor sich Jessica Müller 2003 mit einem Teilhaber selbstständig machte und später alleine das Ruder übernahm, war sie bereits zehn Jahre in der nationalen wie internationalen Automotiv-Welt im Engineering- Bereich unterwegs gewesen. Anfangs hatte sie drei Mitarbeiter, heute sind es rund 50. „Mir war es immer wichtig, dass wir die zu uns passenden Mitarbeiter an Bord holen“, betont Jessica Müller. „Deshalb achten wir beim Einstellungsgespräch nicht nur auf Fachwissen, sondern legen auch viel Wert darauf, dass unsere zukünftigen Mitarbeiter eine natürliche Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit mitbringen und zeigen, dass sie Spaß daran haben, gemeinsam mit anderen Menschen Ziele zu erreichen. Wir brauchen keine Selbstdarsteller, die nur sich selbst im Blick haben. Lieber wachsen wir langsam und stetig, dafür aber gemeinsam und nachhaltig.“ Ebenso wichtig ist der Geschäftsführerin, dass ihr Team Spaß daran hat, sich zu entwickeln. Deshalb sind Weiterbildungsangebote wie Projektmanagement, Business-Englisch oder Rhetorik-Seminare selbstverständlich.

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Standortleiter Jörg Streibel kümmert sich um Kunden und betreut die Projektteams. Es sorgt auch dafür, dass Menschen und Projekte zusammenpassen.

Schwerpunktmäßig hat sich das Unternehmen inzwischen im Automotive-Projektmanagement deutschlandweit einen Namen gemacht. „Die Entwicklungsphase eines Projektes bringt viele neue Informationen mit sich. Neue Prozesse, Prozessänderungen oder auch neue Richtlinien müssen schnell und umfassend an alle Beteiligten weitergegeben werden. Oft kommt es genau in den Hochphasen zusätzlich zu neuen Systemeinführungen. Hinzu kommt, dass die Projektmanager von heute nicht mehr nur ein Projekt leiten. Sie betreuen zeitgleich unterschiedliche Phasen in unterschiedlichen Projekten. Wir überholen uns quasi selbst. Hier hat sich gezeigt, dass wir mit animierten Kurzvideos (Dauer drei bis fünf Minuten) einen starken Mehrwert erzielen können. Anstelle einer langatmigen Präsentation, die oft über eine Stunde vorgetragen wird, erreichen wir auf digitalem Weg alle Beteiligten zur gleichen Zeit. Wichtige Themen werden verständlich, unterhaltsam und in wenigen Minuten auf den Punkt gebracht, und die Kurzvideos erlauben eine Reflektion im Nachgang“, erklärt Jessica Müller.

Daraus hat sich mit dem Mediaprojekt JEM-TV ein neuer Sicon-Zweig mit zusätzlichen Mitarbeitern entwickelt. Obwohl diese Mitarbeiter in einem anderen Gebäude sitzen, sind alle sehr gut miteinander vernetzt. „Einmal im Monat treffen wir uns alle zum Essen“, berichtet Jessica Müller. „So kann sich jeder mit jedem austauschen. Zudem veranstalten wir Teamfindungsseminare. Im Zweifel verzichten wir auf Aufträge, die nicht zu uns passen. Bei uns zählt nicht nur der wirtschaftliche Aspekt, sondern auch der menschliche.“ Standortleiter Jörg Streibel, der Auftraggeber und Projektteams betreut, ergänzt: „Ich achte auch im Tagesgeschäft sehr stark darauf, dass Menschen und Projekte zusammenpassen, nur das kann die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sein.“ 

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Auf das Thema Fachkräftemangel reagiert das Unternehmen so gut es geht mit „Bordmitteln“. Es hat sich gezeigt, dass Mitarbeiter, die intern aufgebaut werden, am besten ins Team passen, weil sie die internen Strukturen nicht nur verstehen, sondern leben. Aus einer anderen Herausforderung hat Sicon ein weiteres Geschäftsmodell entwickelt. Weil zahlreiche Mitarbeiter ständig von A nach B fahren müssen, hat das Unternehmen eine eigene Shuttle-App entwickelt. „Wir sind so überzeugt von dieser intelligenten Lösung, dass wir diese nicht nur für uns nutzen wollen, sondern sie auch vermarkten“, berichtet Jessica Müller (nähere Infos unter einsteigen.net). Und wie sieht es mit den Wünschen für die Zukunft aus? „In der Digitalisierung sehe ich eine Menge Chancen“, betont Jessica Müller. „Dazu zählt natürlich auch, Wissen zu vermitteln – besonders an Kinder, die es nicht so leicht haben. Generell werden wir uns auch zukünftig auf die alles entscheidende Frage fokussieren: Was können wir tun, damit es uns allen besser geht?

Kontakt: Sicon Consulting – JEM GmbH | Hafenstraße 7 | 38442 Wolfsburg | Telefon 05362 503119-0 | jessica.mueller@siconservice.de | joerg.streibel@sicon-service.de | sicon-service.de

Engagement

Sicon-Mitarbeiter haben Spaß daran, sich auch in soziale Projekte einzubringen. Sie verkaufen beispielsweise Weihnachtsbäume für einen guten Zweck (ein Projekt der Wirtschaftsjunioren Wolfsburg-Gifhorn). Außerdem engagiert sich Sicon in Wolfsburg für Schulen, indem beispielsweise konkrete Mediaprojekte unterstützt werden. Darüber hinaus setzt sich das Unternehmen für das Kinderhilfswerk Global Care ein. Davon hatte Jessica Müller bei einer Kirchenveranstaltung in Kreuzheide erfahren. Diese weltweit tätige Organisation baut Schulen, Kranken- und Waisenhäuser. Sie schafft Betten und Schulmaterial an, sorgt dafür, dass man sich um bedürftige Kinder kümmert oder sich für Frauen engagiert, die ohne Anklage im Gefängnis sitzen. Andere Spenden werden eingesetzt, um nach Überschwemmungen Häuser zu bauen oder Know-how zu vermitteln, wie man neue Felder anlegt. Für Jessica Müller ist es wichtig, dass sie weiß, was mit dem Geld passiert. Schließlich unterstützt das Unternehmen das Projekt „Christen im Beruf“. In diesem Netzwerk, das es in jeder großen Stadt gibt, findet ein regelmäßiger Austausch darüber statt, wie sich der Glauben in den Berufsalltag integrieren lässt und wie man neben den wirtschaftlichen Zielen auch die Menschlichkeit im Blick behält.